Angstgefühle loswerden – wie kann ich meine Angst besiegen

angstgefühle

Angstgefühle – wie kann ich endlich meine Angstgefühle loswerden?

Angstgefühle gehören sicher zu den am weitesten verbreiteten Stressoren. Generell in unserer Zeitepoche, besonders aber in unserem Kulturkreis.

Ich kenne kaum Menschen, die überzeugend von sich behaupten können, sie würden keine Angstgefühle kennen und niemals darunter leiden.

Dennoch gibt es meiner Erfahrung nach eine Gruppe von Menschen, die ganz besonders darunter leiden: die „HSP“. Also hochsensible und hochsensitive Personen.

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Wie entstehen Angstgefühle?
  • Gibt es eine Erklärung für meine Angstgefühle?
  • Angstgefühle bei HSP
  • Ängste sind fatale Stressoren
  • Warum sind HSP besonders stressanfällig?
  • Stressauslösende Faktoren
  • Warum funktionieren gängige Techniken oft nicht?
  • Wie kann ich meine Angst besiegen?
  • Hilfreiche Techniken
  • Mein Tipp für dich

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Wie entstehen Angstgefühle bei HSP

Angstgefühle sind massive Stressoren und wirken vor allem für HSP fatal – physisch, psychisch und mental. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche destruktiv und letztlich sogar gefährlich aus.

Menschen, die hochsensibel und hochsensitiv sind, fühlen sich naturgemäß besonders von Angstgefühlen belastet.

Und zwar einerseits besonders stark und andererseits besonders häufig. Also in Bezug auf besonders viele unterschiedene Ängste.

Einerseits prädestiniert natürlich ihre Dünnhäutigkeit sie dafür. In ihrer besonderen Feinfühligkeit nehmen sie weit mehr Auslöser für Angstgefühle wahr als normal sensible Menschen.

Diesen wird vieles, was bei HSP extreme Ängste auslöst, gar nicht bewusst. Aber selbst wenn sie sich dessen bewusst würden, würde all das sie nicht besonders tangieren.

Das heißt, wir haben hier ein Phänomen von „mehr“ und „stärker“. HSP leiden also häufiger und intensiver unter ihren Stressoren. Und zwar generell, besonders aber unter jenen, die ihnen Angstgefühle vermitteln.

Warum HSP noch stressanfälliger sind, erkläre ich dir weiter unten.

 

Warum habe ich Angstgefühle – gibt es dafür eine Erklärung?

Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt?

Leidest du ganz besonders unter Angstgefühlen?

Dann könntest du ein alleingeborener Zwilling sein.

Ein alleingeborener Zwilling ist ein Mensch, der meist in einem sehr frühen Stadium der Schwangerschaft einen Zwilling (oder auch Drillinge) verloren hat.

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Das macht ihn ganz besonders anfällig für die unterschiedlichsten Angstgefühle.

Dieses Phänomen ist im deutschsprachigen Raum noch relativ unbekannt, obwohl es viel häufiger ist, als üblicherweise angenommen wird.

Das liegt vor allem daran, dass bei uns die ersten Ultraschalluntersuchungen meist erst nach dem 3. Schwangerschaftsmonat durchgeführt werden.

Zu diesem Zeitpunkt sind die meisten verlorenen Mehrlinge bereits abgegangen. Oder wurden von der Plazenta absorbiert, was nur von sehr geübten Hebammen erkannt wird. Und der Mutter, die gerade ein Kind geboren hat, auch meist nicht mitgeteilt wird.

In Dänemark beispielsweise werden die ersten Untersuchungen bereits in einem viel früheren Stadium der Schwangerschaft gemacht. Daher gibt es dort ganz andere Statistiken und weit mehr Bewusstheit in Bezug auf dieses Thema.

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Bist du ein alleingeborener Zwilling?

Aber wie häufig auch immer der Verlust eines Mehrlings (oder mehrerer) ist, jene Menschen, die von diesem Phänomen betroffen sind und als alleingeborener Zwilling (oder Drilling) zur Welt kommen, leiden oft ihr ganzes Leben unter diesen frühen Verlust. Und entwickeln weit mehr Angstgefühle als Einlinge.

Daher sehe ich es als meine Aufgabe, Menschen, die bereit sind für diese Offenbarung, aufzuklären. Immerhin weiß ich aus eigener Erfahrung, welch enorme Veränderungen in allen Bereichen meines Lebens diese neue Einsicht in meine Alleingeburt in Gang gesetzt hat.

Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, lies in meinem Buch „Alleingeborener Zwilling“ nach.

Alleingeborener Zwilling ebook mit Bonus

Du findest darin sowohl Erklärungen zur Ursache für die steigende Häufigkeit dieser Verluste. Aber ich zeige dir auch all die Folgen, die sich für den Alleingeborenen daraus ergeben. Darüber hinaus begleite ich dich in die Selbstheilung deines Ur-Traumas.

Wenn du selbst einen solchen Verlust erfahren hast, wirst du dich in sehr vielen meiner Beschreibungen wiederfinden. Das berichten mir immer wieder Leserinnen und Leser, denen dieses Buch oft „zufällig“ in die Hände gefallen ist.

 

Warum sind Angstgefühle bei alleingeborenen HSP besonders häufig?

In diesem Beitrag interessieren uns ja vor allem die Ängste, die aus diesem Ur-Trauma resultieren. Und diese sind sehr vielfältig.

Wie ich auch in meinem Buch erwähne, scheint es, als hätten wir „bei der Verteilung der Ängste besonders oft aufgezeigt“.

Ja, ich glaube, dass gerade für uns Alleingeborene Humor in allen Belangen des Lebens der klügste Umgang mit Stress ist. Zumindest dort wo er uns zugänglich ist.

Und Angstgefühle sind, wie bereits erwähnt, massive Stressoren und daher alles andere als gesund!

Problem dabei ist einerseits, dass die meisten dieser Angstgefühle unbegründet sind. Das heißt, wir geraten immer wieder grundlos unter massiven Stress.

Was Stress alles in unserem Organismus – und allgemein in unserem Leben – bewirkt, behandle ich übrigens in einigen Beiträgen zum Thema Stress. Weil mir dieses so unter den Fingernägeln brennt, wird es dazu sicher mehr als einen geben! Aber wenn du noch tiefer in die Materie eindringen möchtest, lege ich dir mein Stresslösungs-Buch ans Herz!

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Ein weiteres Problem liegt darin, dass wir diese Angstgefühle mit Vernunft alleine meist nicht lösen können.

Das liegt unter anderem auch daran, dass sie oft sehr diffus und nicht wirklich greifbar sind. Daher können wir sie selbst oft nicht verstehen. Allein das erzeugt schon Stress. Hinzu kommt, dass andere unsere Angstgefühle noch weniger verstehen können. Kaum jemand kann nachvollziehen, warum uns das, was für andere eine Kleinigkeit ist, so massiv ängstigt.

Und dies nährt unsere Angstgefühle noch weiter. Wir haben das Gefühl, wir sind „nicht normal“, ja sogar psychisch krank. Und dann kommt zu unseren Angstgefühlen noch dieses quälende Gefühl der Einsamkeit hinzu. Wir fühlen uns ausgeschlossen und nicht verstanden. Was unsere Verunsicherung noch weiter verschlimmert.

 

Spezielle Ängste

Unsere Ängste decken ein sehr weites Spektrum ab. Daher möchte ich dieses Thema etwas anders präsentieren und dir eine alphabetische Liste anbieten.

So haben viele alleingeborene HSP Angst vor:

  • Abgründen
  • Abortus
  • Abschied
  • Abstieg (sozialem)
  • Alleingelassen-Werden
  • Altern
  • Anfängen (~ Geburt!)
  • Angina Pectoris
  • Anklage (Schuldgefühle!)
  • Arbeitsverlust (Selbstwert!)
  • Armut
  • Arzt
  • Aufgaben nicht gewachsen zu sein
  • Aufwachen
  • Aufzug
  • Aura-Verletzung
  • Ausfall bei wichtigen Abmachungen
  • Ausgeliefert-Sein
  • Ausgeschlossen-Werden…

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Du kannst schon beim ersten Buchstaben sehen, wie ungemein vielfältig unsere Angstgefühle sind. Dabei habe ich sicher noch nicht alle Ängste hier genannt.

Lassen wir es also beim „A“ bewenden!

 

Angstgefühle sind vielfältig…

Mir ging es mit dieser Liste vor allem darum, dir einen Eindruck der Vielfältigkeit unserer Ängste zu vermitteln. Aber natürlich möchte ich dich mit meiner Aufzählung nicht stressen.

Und Tatsache ist, dass jeder dieser Begriffe bei dir Trigger auslösen kann, wenn du davon betroffen bist. Du kennst deine Ängste selbst am besten.

Aber vielleicht bist du auch erstaunt, einige deiner Ängste in dieser Liste wiederzuerkennen. Ängste; an die du gar nicht gedacht hättest, wenn ich dich gebeten hätte, eine Liste deiner Angstgefühle aufzustellen.

Wären dir wirklich alle spontan eingefallen?

Dieses Phänomen kenne ich auch von meinen Stresslösungs-Seminaren. Dabei mache ich meine Gruppe immer wieder auf Stressoren aufmerksam, an deren fatale Wirkung sie nie gedacht hätte. Einfach, weil wir Stress oft erst in einem späten Stadium als solchen erkennen.

Bei Ängsten ist das meist anders – diese werden uns meist bewusst. Aber nicht immer. Es gibt tatsächlich auch schwelende Angstgefühle, derer wir uns erst dann so richtig bewusst werden, wenn wir gezielt unseren Fokus darauf lenken.

Darüber hinaus gibt es Angstgefühle, die wir gar nicht als solche erkennen, weil wir sie anders deuten. Und weil sie sich mit anderen Emotionen maskieren.

 

Angstgefühle sind auch in der Vergegenwärtigung fatale Stressoren

Ist dir bewusst, dass nicht nur das, was du aktuell erlebst, Stress auslösen kann, sondern auch das, was du dir „bloß“ vergegenwärtigst?

Dein Gehirn kann – das ist heute eindeutig nachweisbar – „real Erlebtes“ nicht von „nur Eingebildetem“ unterscheidet.

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Daher möchte ich hier nicht weiter auf die diversen Angstgefühle selbst eingehen, sondern mich vor allem den Lösungsmechanismen widmen.

Möchte dir also all das ans Herz legen, was mir selbst und vielen anderen in die weitgehende Befreiung geholfen hat.

Es wäre vermessen, wenn ich behaupten würde, ich würde nicht mehr unter Angstgefühlen leiden. Aber was ich reinen Gewissens sagen kann, ist, dass ich heute viel besser damit umgehen kann als früher. Und dafür bin ich enorm dankbar, weil unter all meinen Stressoren Ängste mein Leben lang an erster Stelle standen.

 

Warum ist Angst-Stress bei HSP besonders fatal?

Wie bereits erwähnt ist Stress generell ein sehr wichtiges Thema in unserem Kulturkreis und unserer Zeit. Ganz besonders gefährlich ist er aber für uns hochsensible, hochsensitive Alleingeborene.

Das liegt einerseits daran, dass wir leichter unter Stress zu setzen sind. Offenbar sind auch jene Gehirnteile, die für die Stressreaktion zuständig sind, empfindlicher; reagieren also rascher und intensiver als bei normal sensiblen Menschen.

Andererseits finden wir nach einer Stressreaktion langsamer wieder in unsere Mitte. Das kommt daher, dass wir unsere Stresshormone (vor allem das auf Dauer gefährliche Cortisol) langsamer abbauen als andere Menschen.

Im Grunde leben wir also fast durchwegs in einem enorm kräftezehrenden Überlebensmodus, der besonders nachts wirksam wird.

 

Nächtliche Angstgefühle

So kenne ich viele alleingeborene HSP, die vor allem nachts unter ihren Angstgefühlen leiden. Was letztlich auch zu massiven Schlafstörungen führen kann.

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Einerseits wollen sie möglichst rasch in den Schlaf flüchten – eben weil die Nacht ihnen Angst macht. Andererseits stehen sie aufgrund ihrer Angstgefühle so sehr unter Stress, dass ein Einschlafen oft unmöglich ist.

Damit kommt ein sich selbst verstärkende Teufelskreis in Gang. Dieser verursacht immer mehr Stress und verschlimmert und prolongiert damit die Schlafstörungen noch weiter.

Aber leider ist die Stressreaktion auch tagsüber sehr leicht auszulösen – und meist sind Angstgefühle die Ursache dafür.

 

Erschrecken

Beispielsweise bewirkt jegliches Erschrecken bei uns viel raschere, viel intensivere und viel länger anhaltende Stressreaktionen.

Kennst du das aus eigener Erfahrung?

Vor allem im Vergleich mit anderen Menschen in deiner Umgebung, die gegen Stress viel resistenter sind?

Hast du dich schon einmal über diese Tatsache gewundert?

Wie geht es dir, wenn jemand oder etwas dich erschreckt?

 

Erschrecken kann als erfrischend empfunden werden

Erschrecken kann für einen Einling sogar erfrischend sein. Auch er wird kurzfristig Stresshormone ausschütten, kann diese aber relativ rasch wieder abbauen. Vor allem spürt er vor allem das Adrenalin, das viele als „wohltuenden Kick“ empfinden.

Es gibt ja richtige Adrenalin-Junkies, die immer wieder Extremerfahrungen suchen, um sich ihre Dosis Adrenalin zu holen. Das kann Bungie Jumping oder Fallschirmspringen sein, andere fahren exzessiv Achterbahn oder betreiben Extremsportarten…

 

Erschrecken kann als Horror empfunden werden

Für Alleingeborene sind solche Erfahrungen der absolute Horror, weil sie um vieles intensiver und nachhaltiger reagieren.

erschrecken

Die Ursache dafür, dass Alleingeborene Erschrecken als so schlimm empfinden, dürfte in der sehr früh schon erlebten Erfahrung des Erschreckens liegen. Nämlich in dem Augenblick, wo sie wahrnehmen, dass ihr Geschwister nicht mehr lebt.  

Diese Erfahrung löst wohl massive Angstgefühle aus, die in diesem Entwicklungsstadium nicht verarbeitet werden können. Damit wird Erschrecken als etwas sehr Schlimmes in unser System eingeprägt.

 

Woher kommt die Stressanfälligkeit bei alleingeborenen HSP?

Unser Ur-Trauma – der Verlust unseres Zwillings – wirkt sich auch auf die Entwicklung unseres Gehirns aus. Eines Tages werden Hirnforscher sicher nachweisen, dass der Mandelkern bei uns um vieles aktiver ist als bei Einlingen.

Der Mandelkern – die Amygdala – ist jener Teil unseres Gehirns, der zuständig ist für die Wahrnehmung von Stress. Aber auch für die Auslösung der umfassenden Stressreaktion: die Vorbereitung des gesamten Organismus auf Kampf oder Flucht.

Anders als wir früher dachten, wissen wir heute, dass unser Gehirn ein sehr plastisches Organ ist. Es passt sich ständig an die Anforderungen des Lebens an, indem sich beispielsweise Hirnareale, die stark gefordert sind, vergrößern.

Ein Beispiel dafür ist die Erweiterung jener Bereiche, welche die stets aktiven Daumen der SMS- und Whats-App-Generation steuern.

 

Die Amygdala – der Mandelkern ist bei HSP aktiver als bei anderen Menschen

So ist anzunehmen, dass sich bei uns HSP die Amygdala im Laufe unseres Lebens noch weiter vergrößert. Einfach, weil jede neuerliche Aktivierung sie mehr und mehr fordert und damit fördert.

Jedes Mal, wenn wir Angstgefühle haben, interpretiert unser Mandelkern dies als Gefahr für unser Überleben und setzt die Stressreaktion in Gang. Und jede neuerliche Aktivierung macht unsere Amygdala noch empfindlicher und reagibler.

stress im gehirn

Dies macht uns noch anfälliger für Stress, wodurch unser Mandelkern noch weiter wächst. Damit kommt ein fataler Teufelskreis in Gang.

 

HSP bauen Cortisol langsamer ab

Hinzu kommt – und ich wiederhole das hier sehr bewusst! –, dass wir Cortisol signifikant langsamer abbauen als andere Menschen. Dieses Stresshormon ist ein Gegenspieler des wertvollen Hormons DHEA (Dehydro-Epi-Androsteron).

Wenn der Cortisol-Spiegel hoch ist, ist der DHEA-Spiegel niedrig und umgekehrt. Angstgefühle erhöhen den Cortisol-Spiegel generell, bei uns jedoch besonders nachhaltig.

DHEA ist ein Hormon mit verjüngender und regenerierender Wirkung, das mittlerweile weltweit als Nahrungsergänzung genützt wird.

Aber wäre es nicht viel einfacher, bewusst darauf zu achten, unseren Cortisol-Spiegel möglichst niedrig zu halten?

Damit wir mehr körpereigenes DHEA in unserem Blut haben?

Das ist einer der Gründe, warum es mir so wesentlich erscheint, unsere Angstgefühle möglichst weitgehend zu meistern. Zu 100 % wird das nicht gehen, aber ich denke, jede Verminderung ist bereits ein Gewinn.

Und vielleicht schaffen wir es sogar, unseren Mandelkern etwas zu beruhigen, damit er nicht bei jeder Kleinigkeit sofort Alarm schlägt.

Wenn wir unser Ur-Trauma heilen, wird unsere Amygdala nicht von heute auf morgen schrumpfen.

balance

Aber mit viel Geduld – vor allem mit uns selbst! – kann es uns nach und nach gelingen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Und dann finden wir wieder unsere Balance.

 

Stress auslösende Faktoren.

Im Wesentlichen gibt es verschiedene Stress auslösende Faktoren. Zwei davon sind besonders für HSP relevant.

Für einige ist der Mangel an Beherrschbarkeit besonders schwerwiegend. Dann haben sie keine Kontrolle über die Situation und fühlen sich ausgeliefert. Und diese Hilflosigkeit löst Angstgefühle aus.

Andere wieder leiden am meisten unter dem Mangel an Vorhersehbarkeit. Sie neigen dazu, in ihren Worst Case-Szenarien alle möglichen Varianten durchzuspielen. Damit schaffen sie sich für jede Eventualität hilfreiche Bewältigungsstrategien. Motivation dahinter ist: sie wollen ja nicht überrascht und überfordert werden.

Und wieder wären wir beim Erschrecken angelangt. Denn im Grunde ist die Angst vor Überraschungen ja eine Angst vor dem Erschrecken. Und dieses löst, wie bereits erwähnt, massive Angstgefühle aus.

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Tatsächlich empfinden wir alleingeborenen HSP Überraschungen oft auch dann als erschreckend, wenn sie „gut“ sind. Einfach, weil das Erschrecken Angst macht und Stress auslöst.

 

Angstgefühle sind mit Vernunft nicht zu meistern

Ich habe bereits erwähnt, dass Angstgefühle mit Vernunft kaum zu bewältigen sind. Diese Erfahrung wirst du vermutlich schon selbst gemacht haben.

Wenn nicht, dann empfehle ich dir einen Versuch. Nähere dich mit dem Gesicht der Glas-Scheibe eines Terrariums, in dem eine große Giftschlange eingesperrt ist. Allein diese Vorstellung wird schon Angstgefühle in dir auslösen, nicht wahr? Und dann erst die Realität!

Obwohl du weißt, dass das dicke Glas dich vor diesem gefährlichen Tier schützen wird. Aber wehe, die Schlange ist schlecht aufgelegt und stößt mit dem Kopf gegen die euch trennende Scheibe! Keine Vernunft der Welt kann dich davon abhalten, unwillkürlich mit dem Kopf zurückzuschnellen.

Das passiert übrigens nicht nur dann, wenn du bewusst unter Schlangenangst leidest. Denn das ist ein uraltes genetisches Muster, das jene Vorfahren überleben ließ, die ihre Angst vorsichtig gemacht hat.

Kennst du – besonders als alleingeborene HSP – nächtliche Angstgefühle?

Dann nützt es dir gar nichts, dir einzureden, du seist geschützt und in Sicherheit. Immerhin hättest du deine Alarmanlage oder deinen scharfen Wachhund. 

Da kann es dir passieren, dass du auch als Erwachsener alle Winkel überprüfst. Vielleicht schaust du sogar unter dein Bett, ehe du dich hinlegst. Und kannst vor lauter Angst nicht einschlafen.

Angstgefühle sind nicht logisch aufzulösen, weil sie sehr tief in unserem Gehirn verankert ist.

 

Kann ich mit gängigen Techniken meine Angstgefühle loswerden?

Stellst du dir diese Frage?

Dann lautet meine Antwort: „Leider nein – zumindest so lange du deren Ursache noch nicht erkannt hast.“

Ich habe über viele Jahre Seminare zur Stresslösung gehalten. Und natürlich habe ich all das, was ich anderen weitergegeben habe, auch selbst angewandt. Generell um meinen Stress zu meistern, vor allem aber um mich aus meinen Angstgefühle zu befreien.

Aber ich stieß immer wieder an Grenzen. Zumindest so lange, bis ich erkannte, worauf all meine Angstgefühle tatsächlich zurückzuführen waren!

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Um uns nachhaltige aus unseren Ängsten zu befreien, gilt es deren Ursache zu erkennen. Erst dann können wir das Übel an der Wurzel packen. Daher werden all die klugen Strategien zur Stresslösung oft nicht nachhaltig wirksam sein.

Einfach, weil wir immer wieder aufs Neue in unserer extremen Anfälligkeit getriggert werden. Und das liegt vor allem an unserer besonders entwickelten Amygdala und dem langsamen Abbau von Cortisol.

 

Seit ich die Ursache kenne, funktionieren die Techniken!

Aber es gibt auch eine gute Nachricht. Wenn dir die Ursache klar ist und du die Mechanismen verstanden hast, kannst du dir selbst helfen. Dann sind diese Strategien und Übungen nachhaltig hilfreich. Daher stelle ich dir hier einige vor.

Schon die Klärung der Grundursache (den Verlust deines Zwillings) bringt meiner Erfahrung nach eine gewisse Erleichterung. Mir zumindest hilft es, wenn ich verstanden habe, warum ich so oder so reagiere.

Im Fall meiner Angstgefühle fand ich es beispielsweise sehr hilfreich, zu erkennen, woher meine Angst vor der Dunkelheit kommt. Dass sie nämlich darauf zurückzuführen ist, dass ich den Verlust meines Zwillings in der Dunkelheit des Mutterleibes erlebt habe.

 

Bedingte Reflexe

Wir speichern ja immer auch die Umstände mit den eigentlichen Erfahrungen mit in unser Gehirn ein.

Daher sind in meinem Gehirn Verlust / Tod offenbar in der Kombination mit Dunkelheit abgespeichert. Und viele andere Alleingeborene haben mir das bestätigt.

Das ist ein ähnlicher Mechanismus wie der durch den Klang einer Glocke ausgelöste Speichelfluss der „Pawlowschen Hunde“. Indem man diese eine Weile zu Glockengeläut gefüttert hat, wurde in ihrem Hirn ein „bedingter Reflex“ etabliert. Dadurch reichte es später, den Klang der Glocke zu hören, um ihren Speichelfluss in Gang zu bringen.

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Pawlowscher Hund

Auch meine Angstgefühle in allzu engen Räumen (Klaustrophobie) konnte ich mir so erklären. Offenbar wurde neben der Dunkelheit auch das Engegefühl im Mutterleib mit dem Tod meines Bruders abgespeichert.

Detto ist mir seit meiner großen Offenbarung die Angst vor Einsamkeit, vor dem Verlassen- und Ausgeschlossen-Werden verständlich. Und damit leichter handhabbar.

 

Die Stärken meiner Schwächen

Hast du dir schon das Geschenk, das ich in diesem Blog für dich vorbereitet habe, abgeholt?

Du findest es auf dieser Seite unter dem Punkt Gratis.

Dafür habe ich eine Videoreihe unter dem Titel „Die Stärken meiner Schwächen“ für dich aufgenommen. Darin zeige ich dir, wie du das, was du bisher als deine Schwächen empfunden hast, aus einer neuen Sichtweise interpretieren kannst.

Nun, wie sieht das bei deinen Ängsten aus?

Wie könntest du diese anders sehen?

Vielleicht als Vorsicht?

Als besondere Aufmerksamkeit?

Oder als Wachheit?

Versteh mich recht: ich nehme deine Angstgefühle durchaus ernst. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass wir all das, wogegen wir uns im Widerstand unseres Nein wehren, die Tendenz hat, uns zu bleiben.

Näheres findest du auch in meinem Artikeln zum Thema „Nein sagen lernen„. Aber auch in  meinem Beitrag „Ja zum Leben“

Daher empfehle ich dir, deine Angstgefühle anzunehmen und zu akzeptieren. Ja vielleicht sogar dich mit ihnen anzufreunden.

Sieh die Vorsicht darin! Erkenne die Wachheit und Aufmerksamkeit!

Deine ängstlichen Persönlichkeitsanteile meinen es gut mit dir. So wie alle anderen auch. Nur fehlen ihnen einige wesentliche Informationen. Und diese lieferst du ihnen mit der Einsicht in deine Alleingeburt nach.

Also geh zu erst in dein Ja zu deinen Ängsten und dann mach dich bereit, dich aus ihnen zu befreien!

 

Wie kann ich meine Angst besiegen?

Dazu mögen folgende Empfehlungen für dich wertvoll sein.

angst besiegen
Angst besiegen

Einerseits kannst du deine Angstgefühle mit „EFT“ energetisch angehen. Nütze die erstaunliche Wirksamkeit dieser großartigen Technik von Gary Craig und klopfe für eine Weile konsequent deine Energiepunkte!

Weiters kannst du deine Kreativität zu Hilfe nehmen, wenn du deine Angstgefühle loswerden willst.

Auch mit dem Spiel „Abheben und darüber Stehen“ kannst du in vielen Fällen deine Angst besiegen.

Einen positiven Effekt kann auch der Kontakt mit deinem jenseitigen Mehrling haben.

Und wie bei allen anderen Symptomen bietet sich auch hier das blockadenlösende Spiel mit der Quantenwelle an.

 

Besiege deine Angstgefühle mit „EFT“ („Emotional Freedom Technique“)!

Wenn du diese Technik schon kennst, dann darf ich sie dir hier in Erinnerung rufen und dich in der regelmäßigen Anwendung bestätigen.

Kennst du sie hingegen noch nicht, möchte ich dich auf mein bereits erwähntes Buch „Alleingeborener Zwilling“ verweisen. Darin biete ich dir eine ausführliche Beschreibung und einige wertvolle Klopf-Texte.

Und bitte sieh dir auch die zahlreichen Videos von Gary Craig an! Er hat „EFT“ entwickelt und zahlreiche Seminarmitschnitte ins Internet gestellt. Darin erklärt er seine Methode ausführlich.

 

Einzelne Sätze, die du klopfen könntest, sind beispielsweise:

Wenn du gerade nicht allzu viel Zeit hast, kannst du kurze Sätze wie diese sprechen, während du den Handkantenpunkt klopfst

„Obwohl ich Angst vor… habe, liebe und akzeptiere ich mich aus tiefstem Herzen…“

„Auch wenn meine Angstgefühle mir so viel Leid verursachen, liebe und akzeptiere ich mich aus ganzem Herzen…“

„Obwohl es mir noch nicht gelungen ist, mich von meinen Ängsten zu befreien, liebe und akzeptiere ich mich aus tiefstem Herzen…“

 

Ein langer Text als Empfehlung für dich

Aber wenn du mehr Zeit zur Verfügung hast, dann wähle einen längeren Text, mit dem du die ganze Sequenz mehrmals durchklopfen kannst:

  • Obwohl ich all diese Angstgefühle habe, liebe und akzeptiere ich mich aus tiefstem Herzen.
  • Auch wenn meine Angstgefühle mir so viel Leid verursachen, liebe und akzeptiere ich mich aus ganzem Herzen.
  • Obwohl es mir noch nicht gelungen ist, mich von meinen Ängsten zu befreien, liebe und akzeptiere ich mich aus tiefstem Herzen.
  • Ich habe ständig Angst,
  • Angst, dass wirklich schlimme Dinge passieren,
  • Dinge, die ich nicht kontrollieren kann und die stärker sind als ich.
  • All diese quälenden Ängste,
  • die Angst vor dem „nicht genug“
  • und die Angst, Fehler zu machen,
  • aber auch die Angst vor dem Alleinsein
  • und die Angst vor der Dunkelheit.
  • All die lähmenden Ängste,
  • die mich wirklich fertig machen.
  • Oft schlafe schlecht und bin dauernd unter Stress.
  • Aber so will ich nicht weiterleben!
  • Ich befreie mich jetzt von all meinen Ängsten!
  • Ja, ich erlaube mir, zu vertrauen!
  • Ich bin wertvoll und liebenswert
  • und habe es verdient, Gutes anzuziehen.
  • Ich bin entspannt in Körper, Geist und Seele!
  • Und ich liebe und akzeptiere mich aus ganzem Herzen!

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Eine Ergänzung…
  • Hier sind noch einige Sätze zur Inspiration:
  • Meine Ängste halten mich nur zurück und machen mich kleiner als ich bin.
  • Sie vernebeln meine Sicht und machen es mir unmöglich,
  • meine Chancen zu erkennen, aktiv zu werden!
  • Je mehr meine Angstgefühle mich lähmen,
  • umso weniger kann ich tun,
  • so entscheide ich jetzt, meine Ängste aufzulösen!
  • Ich vergebe mir diese Angstgefühle,
  • sie sind bloß ein uraltes Programm!
  • Je entspannter ich bin, desto eher bin ich fähig,
  • alle meine Möglichkeiten zu erkennen und aktiv zu werden!
  • Ich erlaube mir nun,
  • frei von Angst und ohne Widerstand zu leben.
  • Dieses ist ein gütiges Universum und ich darf vertrauen,
  • also löse ich mich aus all meinen Ängsten
  • und lasse sie in Liebe los!

Gütiges Universum

Diese Texte mögen dich zu deinen eigenen inspirieren! Lass deiner Phantasie freien Lauf und finde deinen Text, der genau zu deinen Ängsten passt!

Gegebenenfalls kannst du dich natürlich auch an einen professionellen Helfer wenden, der in dieser Methode bewandert ist. Aber was ich an „EFT“ so besonders mag, ist die Tatsache, dass es eine leicht anwendbare Selbstheilungs-Technik ist!

 

Angst besiegen im „Abheben und darüber Stehen“

Auch diese Technik beschreibe ich ausführlich im bereits erwähnten Buch „Alleingeborener Zwilling“, daher gebe ich dir hier nur eine kurze Beschreibung.

Diese Technik wird bei allen Stressoren wertvoll sein, aber vor allem bei Angstgefühlen mag sie wirklich Wunder bewirken.

Sinn dahinter ist es, uns aus der Kontrolle unseres Überlebenszentrums zu befreien.

Dazu heben wir in der Vorstellung ab, um in den Homo Sapiens Modus zu gelangen. So wechseln wir die Perspektive und gelangen auf eine neue Bewusstseinsebene, von der aus uns eine klarere Sicht auf die Dinge möglich ist.

Wenn es dir gelingt, quasi aus dir selbst herauszusteigen und die Perspektive eines Beobachters einzunehmen, kannst du dein ängstliches inneres Kind in die Arme nehmen und trösten.  Und das kann wahre Wunder wirken, weil dieser Persönlichkeitsanteil ja besonders unter deinen Angstgefühlen leidet.

  • Aber du hebst nicht nur ab,
  • sondern du atmest dich auch in die Weite
  • und in die Leichtigkeit.
  • Und lässt es in deiner Vorstellung hell werden

Wenn du dich einmal beobachtest, während deine Angstgefühle dich quasi in Geiselhaft haben, wird dir auffallen, dass du ein Gefühl der Enge, der Schwere, der Dunkelheit und Lähmung hast.

Und genau diesen Empfindungen wirkst du bei diesem Spiel in deiner Vorstellung entgegen. Um dann abzuheben.

abheben

 

Befreie dich aus deinen Angstgefühle im Kontakt mit deinem jenseitigen Zwilling!

Auch der Kontakt mit deinem Zwilling oder Drilling jenseits der Regenbogenbrücke wird tröstlich und hilfreich sein.

Dazu empfehle ich dir den „Dialog der Hände“, den ich im oben erwähnten Buch auch ausführlich beschreibe. Aber diese Technik ist so wertvoll, dass ich ihr ein eigenes Buch gewidmet habe.

dialog der hände

Dazu schreibst du mit deiner rechten Hand (als Rechtshänder) einen Brief an dein Geschwister und lässt dieses über deine links Hand antworten.

Einerseits wird dieser Dialog hilfreich sein, um deine Angstgefühle besser zu verstehen. Andererseits wirst du dich niemals mehr einsam und verlassen fühlen, wenn du erkennst, dass der Kontakt zu deinem verlorenen Geschwister intakt ist.

Dein Bruder oder deine Schwester ist gar nicht verlorengegangen, sondern nach wie vor für dich da. Und begleitet und beschützt dich.

Wenn sich jetzt Zweifel melden, dann kann ich dir nur empfehlen: probiere es einfach aus!

 

Angst besiegen im Spiel mit der Quantenwelle

Auch die Quantenwelle ist eine sehr wirksame Technik – generell und speziell in Bezug auf deine Angstgefühle. Allerdings reicht hier der Platz für eine nachvollziehbare Beschreibung nicht aus.

Wenn du die 2-Punkte-Methode kennst, dann empfehle ich dir, sie anzuwenden, um deine Ängste zu meistern.

Kennst du sie noch nicht?

Dann darf ich dich auf mein Buch „Quanten-Bewusstheit – Selbstbefreiung durch die Kraft der Welle“ verweisen.

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Sie wird dir in vielen Bereichen deines Lebens wertvolle Dienste erweisen!

 

Mein Tipp für dich

Angsgefühle besiegen mit der „Kreativen Angstlösung“

Dieses Spiel nützt deine Kreativität, um deine Angstgefühle aufzulösen. Nur leider ist unter Stress deine Kreativität ausgeschaltet, daher funktioniert diese Technik nur im Homo Sapiens Modus.

Schalte also deine Hirnrinde ein, indem du dir im Stirnhirn ein Licht aufgehen lässt und dir Stirn und Hinterkopf hältst. Die nähere Beschreibung dieser „energetischen Hirneinschaltung findest du auch in meinem Beitrag zum Reptiliengehirn.

Diese kreative Methode erkläre ich übrigens auch sehr ausführlich in meinem bereits angesprochenen Stresslösungs-Buch.

  • Atme eine Weile tiefer als sonst und möglichst regelmäßig.
  • Achte dabei darauf, dass du deine Schultern entspannt hängen lässt.
  • Und lächle.
  • Dann bitte deine kreativen Anteile (in deiner rechten Gehirnhälfte) um ein Symbol für das, was dir Angst macht.
  • Beschreibe dieses Symbol möglichst eingehend
  • und dann überlege dir, wie die Lösung auf symbolischer Ebene aussehen könnte.
  • Nachdem du eine befriedigende Lösung gefunden hast, übertrage dieses Angebot aus deiner rechten Gehirnhälfte wieder in deine linke, logisch-analytische Hemisphäre.
  • Und frage dich, wie du diese symbolische Lösung praktisch umsetzen könntest.

Da Stresshormone es dir nicht erlauben werden, dieses Spiel anzuwenden, wird es dir vor allem bei Ängsten, die immer wiederkehren, im Intervall hilfreich sein. Also kaum in der Angstsituation selbst, aber sehr wohl danach.

Und wenn du immer wieder damit spielst, wirkt sich das nach und nach auch auf deinen Angst-Alltag aus. Ähnlich wie steter Tropfen auch den härtesten Stein aushöhlen kann.

 

Fazit

In diesen Beitrag ging es mir einerseits darum, dir die wahrscheinliche Ursache für viele deiner Ängste klar zu machen.

Andererseits habe ich dir einige Techniken und Spiele gezeigt, mit denen du deine Angst besiegen und deine Angstgefühle loswerden kannst.

Einige davon werden vor allem im Intervall wirksam sein, weil du dazu ein funktionierendes Homo Sapiens Gehirn brauchst. Und da dieses unter der Wirkung der Stresshormone ausgeschaltet ist, wird es dir in der Situation selbst oft nicht möglich sein, dir zu helfen.

Aber „EFT“ wird, wenn du im Augenblick daran denkst, immer helfen. Also programmiere dir diese Technik fest in deine Hirnbahnen ein!

Auch der Kontakt mit deinem Mehrling kann im Notfall hilfreich sein. Daher nimm den Dialog mit deiner anderen Hälfte auf, wenn auch du ein alleingeborener Zwilling bist!

Auch „Abheben und darüber Stehen“ ist eine Technik, die du nicht nur für deine Angstgefühle anwenden solltest. Ebenso wie die Quantenwelle! Und den einen oder anderen wertvollen Tipp kannst du dir auch aus meinem Loslass-Buch holen.

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Ich wünsche dir viel Erfolg in der Umsetzung all dessen!

Möge sich deine Zukunft angstfreier und entspannter gestalten!

 

Fotos:

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