
Deine Begeisterung erweckt deine Göttlichkeit
Deine Begeisterung bringt dich in Seelen-Resonanz. Also in eine Schwingung, die dich in Resonanz mit deiner Seele schwingen lässt. Weil deine Seele es liebt, wenn du dich begeisterst.
Und zwar entweder für etwas oder für jemand. Aber auch, wenn du andere begeisterst. Also ihre Begeisterungsfähigkeit nützt, um sie mitzureißen. Und in Begeisterung brennen zu lassen.
Was dich in diesem Beitrag erwartet:
- Warum ist deine Begeisterung ein Seelen-Zustand?
- Deine Begeisterung macht dich göttlich
- Wofür kannst du dich begeistern?
- Wiedergefundene Begeisterung
- Ein Klingelton rettet die Situation…
- Meine Begeisterung
- Und wie zeigt sich deine Begeisterung?
- Hast du Lust auf ein kleines Spiel?
- Nimm andere mit in deine Begeisterung!
Warum ist deine Begeisterung ein Seelen-Zustand?
Deine Begeisterung ist eine sehr hoch schwingende Emotion. Weil sie dir reichlich Glückshormone schenkt. Und diese Endorphine öffnen dich für dein Potenzial.
Mehr zur Wirkung dieser Emotionen findest du in diesem Beitrag.
Aber auch in diesem Buch. Zur E-Book-Variante schenke ich dir übrigens eine Meditation.
Glückshormone öffnen dich für deine Fähigkeiten, Anlagen und Talente. Und zwar sowohl für deren Erkennen. Als auch für deren Entfaltung.
Und das ist genau im Sinn deiner Seele. Denn sie möchte, dass du dein Potenzial entfaltest. Um dich in deiner Einzigartigkeit darzubringen.
Weißt du, was sich deine Seele wünscht?
Also gilt es, dir mehr Begeisterung zu erlauben. Weil sie dir bei allem Rückenwind bietet. Und speziell auf deinem Berufungs-Weg.
Kennst du deine Berufung?
Dann wird dir deine Begeisterung helfen, sie zu verwirklichen.
Kennst du deine Berufung noch nicht?
Dann wird dir deine Begeisterung helfen, sie zu finden. Denn sie leuchtet dir wie ein Nordstern. Oder auch wie ein Leuchtturm, der dir den Weg weist. Und dir zeigt, wo deine Lebensaufgabe wartet.
Wenn du diesem Leuchten folgst, erfüllst du deinen Seelen-Plan. Und fährst die Erfolge ein, die du dir wünschst.
Deine Begeisterung macht dich göttlich
Lass dich also möglichst oft begeistern! Ob von irgendetwas, für das du brennst. Oder von irgendjemand, der deine Begeisterung weckt.
Nütze jede Wartezeit für deine Begeisterung. Gönne dir in jeder Zeitnische einen Funken Begeisterung. Und erfülle jede Tätigkeit damit.
Sowohl jene, die Konzentration brauchen. Dann begeistere dich für dieses Tun.
Aber auch jene, die automatisch funktionieren. Und dir keine spezielle Konzentration abverlangen. Dann gönne dir deine Begeisterung für anderes.
Kennst du das lateinische Wort für Begeisterung?
Es heißt Enthusiasmus. Und in der Übersetzung „Ein-Göttlichung“. Denn „en“ bedeutet „innen. Und „theus“ ist der Gott. Also bedeutet Begeisterung Ein-Göttlichung.
Und tatsächlich öffnet sie dich deiner Göttlichkeit. Sie öffnet dein Herz. Aber auch deinen Geist. Und sie öffnet dich für die Einflüsterungen deiner Seele.
Wofür kannst du dich begeistern?
Also frage dich immer:
Wofür kann ich mich begeistern?
Was genieße ich in vollen Zügen?
Und was erwärmt mein Herz?
Wobei kann ich mich ganz und gar vergessen?
Also bei welchen Tätigkeiten?
Oder auch Betrachtungen?
In welchen Situationen?
Und mit welchen Menschen?
In welcher Umgebung?
Wie fühlt sich meine Begeisterung an?
Welchen Klang assoziiere ich damit?
Und welche Farbe hat sie?
Was macht sie mit meiner Körperhaltung?
Und mit meiner Atmung?
Aber auch mit meinem Herzschlag?
Was sage ich zu mir, wenn ich begeistert bin?
Und wie geht es meinem inneren Kind dabei?
Was fühlt es, wenn ich mich für etwas begeistern kann?
Oder auch für jemand?
Mag es Tätigkeiten, die meine Begeisterung wecken?
Und Menschen, die das können?
Wiedergefundene Begeisterung
In Bezug auf dieses Thema fällt mir eine Geschichte ein. Sie stammt aus einem meiner Seminare. Und schenkt mir immer wieder ein Schmunzeln.
Kann ich auch dich damit begeistern?
Wir sprachen gerade über Glückshormone. Und da erwähnte ich die Wichtigkeit von Begeisterung. Da gingen manche Augenbrauen hoch.
Und so war es naheliegend, näher darauf einzugehen. Also erklärte ich das, was ich dir auch hier ans Herz lege.
Dann fragte ich meinen Teilnehmerinnen:
Wofür könnt ihr euch begeistern?
Die meisten überlegten fieberhaft. Und fast jede fand irgendetwas. Also war der Raum bald von Begeisterung erfüllt. Und es fühlte sich für uns alle herrlich an…
Nur eine junge Frau brachte sich nicht ein. Und das fiel mir sofort auf. Weil ich ihr enttäuschtes Gesicht sah. Also fragte ich sie, warum sie so traurig sei. Und da meinte sie bedrückt:
„Mir fällt dazu absolut nichts ein. Nein, Begeisterung ist ganz und gar nicht mein Ding. Und ich finde sie übertrieben. Ja geradezu hysterisch…“
Die Stimmung war gekippt. Denn nun fühlten sich auch die anderen nicht mehr so gut. Aber niemand wollte aufgeben. Also überlegten wir alle. Und suchten hilfreiche Argumente. Weil wir sie unbedingt auch begeistern wollten.
Aber sie verneinte alles. Und beharrte auf ihrem Standpunkt. Nein, sie hätte keinen Zugang zu dieser Emotion. Und hätte auch gar keine Lust dazu. Weil ihr Begeisterung ohnehin suspekt sei.
Also resignierten wir. Und gingen zum nächsten Thema über. Aber irgendwie blieb ein bitterer Nachgeschmack…
Ein Klingelton rettet die Situation…
Dann kam die Pause. Und alle schalteten ihr Handy ein. Kurz darauf erklang mein Klingelton. Und alle Blicke richteten sich auf mich. Einige lachten und wiegten sich im Rhythmus. Und andere schmunzelten und zwinkerten mir zu. Das freute mich natürlich. Denn ich mag es, Menschen glücklich zu machen.
Aber eines freute mich ganz besonders. Nämlich der Gesichtsausdruck meiner bis dahin begeisterungslosen Teilnehmerin. Denn auch ihre Züge hatten sich gelichtet.
Und sie rief aus:
„Oh ja, für Elvis Presley kann ich mich begeistern!“
Mein Handy hatte also die Stimmung gerettet. Denn meine Tochter hatte mir eine große Freude gemacht. Und mir „Love Me Tender“ als Klingelton installiert.
Wie geht es dir, wenn du diese Geschichte liest?
Erhellen sich auch deine Züge?
Weil du dich mitfreuen kannst?
Ja sogar begeistern?
Das würde mich nicht wundern. Denn deine Spiegelneuronen ermöglichen dir Mitfreude. Und lassen dich mitschwingen. Aber vielleicht sogar dieses Lied im Geist mithören…
Mittlerweile habe ich übrigens einen neuen Song. Nämlich „You Raise Me Up“ von Josh Groban. Und auch er zaubert immer wieder strahlende Gesichter. Aber nicht nur bei mir. Sondern auch bei jenen, die meinen Klingelton mithören.
Meine Begeisterung
Also wie fühlt sich deine Begeisterung an?
Und woran erkennst du sie?
Brauchst du noch Inspiration?
Natürlich möchte ich dir meine Kriterien nicht überstülpen. Denn deine Begeisterung kann sich ganz anders anfühlen. Aber vielleicht kann ich dich mit meinen Assoziationen inspirieren. Und dir zeigen, wie sich Begeisterung bei mir zeigt. In der Hoffnung, damit auch deine Begeisterung zu erwecken.
Denn deine Spiegelneuronen machen es möglich. Und vielleicht fühlt sich deine Begeisterung ja ähnlich an. Oder auch ganz anders.
Aber auch Kontraste können wertvoll sein. Wenn es um Klärung und mehr Bewusstheit geht.
Lass dich also von meinen Worten Anregen. Und reflektiere meine Gedanken. Sodass auch du mehr und mehr Klarheit gewinnst. Und deine Begeisterung immer weiter in Besitz nimmst.
Ich kann mich für Erlebnisse, Begegnungen oder Tatsachen begeistern. Und es reicht mir, daran zu denken.
Denn dann geschieht Folgendes:
- Dieser Gedanke macht mich leicht und froh.
- Und meine gesamte Muskulatur entspannt sich.
- Dabei richte ich mich auf.
- Und ich hebe unwillkürlich den Kopf.
- Meine Brust weitet sich.
- Und mein Atem wird tiefer.
- Dabei fühle ich mich leicht.
- Und habe den Eindruck von Helligkeit.
- Dann muss ich unwillkürlich lachen, lächeln oder schmunzeln.
- Und nicht selten treten mir Rührungstränen in die Augen.
- Dann spüre ich einen Schauer über meinen Rücken laufen.
- Oder habe sogar eine Ganzkörpergänsehaut.
Und ich weiß eines ganz sicher. Dass mir niemand dieses Erlebnis wegnehmen kann. Denn es wird mir immer in Erinnerung bleiben. Und ich kann es mir jederzeit vergegenwärtigen. Wenn es mir gerade nicht gut geht. Und ich mir Glückshormone aus Begeisterung wünsche.
Und wie zeigt sich deine Begeisterung?
Was macht diese Beschreibung mit dir?
Inspiriert sie dich?
Und fühlt sie sich gut an?
Oder fällt es dir schwer, dich darauf einzulassen?
Ist es mir gelungen, dich anzustecken?
Und deine Begeisterung zu wecken?
Oder wehrt sich etwas in dir dagegen?
Was hast du alles herausgefunden?
Wie fühlt sich deine Begeisterung an?
Wofür brennst du?
Weißt du übrigens, was positive Emotionen bewirken?
Sie alle schenken dir Glückshormone. Zumindest wenn du sie ehrlich empfindest. Und zwar nicht nur, wenn du sie aktuell erlebst.
Sowohl selbst als auch im Mitempfinden mit anderen. Sondern auch dann, wenn du sie dir bloß vergegenwärtigst. Also eigentlich nur „einbildest“. Allerdings immer mit voller Gefühlsbeteiligung.
Und das ist das Geschenk aus deinen Spiegelneuronen. Das sind spezielle Zellen in deinem Gehirn. Und für diese darfst du wirklich dankbar sein. Denn sie erlauben dir Empathie. Also Mitempfinden mit anderen. Aber auch mit dir selbst in der Vorstellung. Denn es reicht tatsächlich, dir etwas vorzustellen. Und du erlebst es aktuell mit.
Entdeckt hat diese Zellen der Italiener Giacomo Rizzolatti. Vor gar nicht allzu langer Zeit. Und er hat uns damit ein großes Geschenk gemacht. Weil wir nun Spannendes über unser Gehirn wissen.
Dass es nämlich Miterlebtes nicht von selbst Erlebtem unterscheidet. Auch nicht in der bloßen Vergegenwärtigung. Und das kann ich dir gern beweisen. Wenn du bereit bist, mitzuspielen.
Hast du Lust auf ein kleines Spiel?
Stell dir vor, du beißt lustvoll in eine saftige Zitrone!
Spür den herrlich frischen Saft dieser voll reifen Zitrone. Die ich eigens aus Sizilien für dich importiert habe. Denn ich wollte, dass du Appetit darauf bekommst :-).
Also schmecke den herrlich blumigen Geschmack. Aber genieße auch den frischen Duft dieser virtuellen Zitrone. Und spür die erfrischende Säure. Aber vor allem nimm wahr, was sie noch mit dir macht!
Und dann versuche, eine kleine Melodie zu pfeifen.
Hast du dich wirklich auf diese Vorstellung eingelassen?
Dann hattest du unweigerlich einen verstärkten Speichelfluss. Weil deine Speiseröhre es nicht sauer mag. Und dein Körper den sauren Zitronensaft neutralisieren wollte. Obwohl du dir die Zitrone ja bloß vorgestellt hast.
Also hast du es selbst bemerkt. Dass dein Gehirn tatsächlich nicht unterscheiden kann. Und real Erlebtes genau wie bloß Vorgestelltes wirkt.
Ist dir klar, was das bedeutet?
Und wie mächtig deine Vorstellungskraft ist?
Du kannst deinem Gehirn Begeisterung vorspielen. Und so deine Glückshormone mobilisieren. Wenn du alle Sinne miteinbeziehst.
Denn dein Gehirn glaubt es dir. Besonders, wenn du dabei auch noch lächelst. Weil auch dies dir Endorphine schenkt.
Also schenke dir immer wieder Zeiten der Begeisterung!
Widme dich möglichst oft dem, was dich begeistern! Aber umgib dich auch mit Menschen, die dich begeistern! Und die du mit deiner Begeisterung anstecken kannst. Also mit jenen, die dich in deiner Begeisterungskraft fördern. Und dein Für-etwas-Brennen bestätigen.
Nimm andere mit in deine Begeisterung!
All das lege ich dir ans Herz. Aber ich befolge es auch selbst. Und beziehe es bei allem, was ich mache, mit ein.
So begeistere ich mich auch für mein Schreiben. Also mein Spiel mit Worten. Und für das Vernetzen meiner Gedanken. Sowie für das Korrigieren und Editieren. Aber auch für die Wahl der Bilder. Und ich freue mich, wenn ich ansprechende finde.
Aber auch, wenn meine Tochter zu meinen Worten Passendes findet. Und mich damit überrascht…
Aber was bedeutet eigentlich Überraschung?
Wie geht es dir damit?
Lässt du dich gern überraschen?
Oder magst du Überraschungen gar nicht?
Weil du Angst hast, sie könnten unangenehm sein?
An sich kann ich das gut verstehen. Weil es mir die längste Zeit meines Lebens so ging. Und ich Angst vor Überraschungen hatte. Aber das hat sich geändert.
Denn nun kann ich ihnen durchaus etwas abgewinnen. Weil ich eine neue Einstellung dazu gewonnen habe. Oder besser gesagt: mir angeeignet habe. Denn von selbst hat das nicht funktioniert.
Nun sehe ich eine Überraschung als Über-Raschung. Und damit gewissermaßen als Beschleunigung. Bei der etwas rascher kommt, als ich erwartet hatte. Aber meist nicht bewusst.
Ist dir das auch schon aufgefallen?
Dass Überraschungen oft gar nicht so überraschend kommen?
Weil du sie eigentlich schon vorhergeahnt hast?
Wie wäre es, wenn du es so sehen könntest?
Würde dir dies nicht eine Menge Stress ersparen?
Weil du dich für Überraschungen begeistern könntest?
Fazit
Es freut mich, wenn ich dich inspirieren konnte. Und wenn meine Begeisterung auf dich überspringt. Denn ich weiß, wie wertvoll sie ist. Und dass die Energie bei der Entstehung immer in unsere kreativen Geschöpfe mit einfließt.
Das gilt für Geschriebenes, Gemaltes, Gesungenes oder anders Erschaffenes.
Mehr zum Thema Schöpferkraft kannst du in diesem Beitrag nachlesen.
Routine sollte nie zu sehr von mir Besitz ergreifen. Und schon gar nicht Überdruss, der sich zuweilen einschleicht. Oder Langeweile, die ich eigentlich gar nicht kenne.
Und gegen all das wirkt meine Begeisterung. Denn sie holt mich immer wieder aus dem Auto-Pilot-Modus. Und schenkt mir volle Bewusstheit – meinen geistigen Lieblingszustand.
Wie du auch in meinen „Quanten Bewusstheit“ Büchern lesen kannst.
Hast du schon entdeckt, was dich alles begeistert?
Und wie du deine Begeisterung erweckst?
Also dein Leben damit bereicherst?
Wer oder was könnte dir dabei helfen?
Und wer oder was steht dir dabei im Weg?
Was ist die Konsequenz daraus?
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