Lebenseinstellung Test – welche Lebenseinstellung hast du?

lebenseinstellung test

Teste deine Lebenseinstellung!

Lebenseinstellung – habe ich eine positive oder eine negative Lebenseinstellung?

Das ist hier die Frage.

Kennst du deine Antwort schon?

Die Idee zu diesem Beitrag hat mir übrigens meine Seele eingegeben.

Was ich insofern interessant finde, als das Ergebnis wie ein No-Na-Net wirkt. Wir glauben doch, genau zu wissen, wie unsere Lebenseinstellung geprägt ist.

Und doch scheint mir die Auseinandersetzung mit diesem Test wertvoll zu sein. Meiner Erfahrung nach hilft er uns, etwas mehr in die Tiefe zu gehen und uns etwas intensiver kennenzulernen.

Was ich mit „intensiver“ meine?

Nun, es wäre beispielsweise interessant, zu den einzelnen Fragen jeweils Beispiele zu finden…

Und diese niederzuschreiben…

Eventuell unter Miteinbeziehung der linken Hand im „Dialog der Hände“.

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Diverse prozessorientierte Fragen um Denkprozesse in dir anzuregen.
  • Eine Erklärung woraus sich die Lebenseinstellung ergibt.
  • Erhellende Aha-Erlebnisse.
  • Die eine oder andere Bestätigung.
  • Vielleicht auch eine Kurskorrektur.
  • Gegenüberstellungen aus verschiedenen Lebensbereichen
  • Die Möglichkeit zur Überprüfung deiner Lebenseinstellung
  • Ein qualitativer Test, den du oberflächlich überfliegen, oder aber intensiv bespielen kannst.
  • Die Befreiung aus Wertungen
  • Mein Tipp für dich

 

Was empfinde ich als positive Lebenseinstellung?

Bevor wir zu meinem Lebenseinstellung Test kommen, möchte ich einige Fragen aufwerfen:

Was bedeutet eigentlich der Begriff „Lebenseinstellung“?

Und was ist für mich eine „positive Lebenseinstellung“?

positive lebenseinstellung

Wie kann ich sie erlangen?

 

Was ist für dich eine positive Lebenseinstellung?

Und nun möchte ich dich bitten, dich zu fragen:

Was ist für mich eine positive Lebenseinstellung?

Welche Lebenseinstellung habe ich?

Dazu biete ich dir in diesem Beitrag meinen Lebenseinstellung Test.

Des weiteren in einem eigenen Beitrag zwei beispielhafte Tagesabläufe, in denen du dich wiederfinden kannst.

Wenn du dich mit diesen beiden Frauen vergleichst:

Zu welchem Ergebnis kommst du?

Hast du den Eindruck, du hättest eine positive Lebenseinstellung?

Oder lebst du eher den anderen Pol?

 

Wie kann ich meine Lebenseinstellung ändern?

Wenn mein Lebenseinstellung Test und die beiden Tagesabläufe dich inspiriert haben, könnte es sein, dass du nachdenklich wirst.

happy

Dann fragst du dich vielleicht:

Wie verändere ich meine Lebenseinstellung?

Und wie finde ich zu einer gesunden, optimistischen und lebensbejahenden Lebenseinstellung?

Magst du Ratgeber-Romane?

Dann habe ich übrigens einen Tipp für dich. Wenn du gern Geschichten liest, in denen Wissen vermittelt wird, dann empfehle ich dir meinen Romen „Ja zur Liebe – ja zum Hier und Jetzt“.

Zu diesem eBook schenke ich dir übrigens eine wohltuende Meditation als Bonus

ebo-jazurliebe-medi-glueck

Darin schildere ich dir das, was ich dir hier als Theorie präsentiere, in der alltagstauglichen Umsetzung.

 

Woraus ergibt sich eigentlich unsere Lebenseinstellung?

Hast du dir schon einmal überlegt:

  • Woraus sich deine Lebenseinstellung ergibt?
  • Woher du sie hast?
  • Und seit wann?
  • Wer da aller mitgemischt hat?
  • Und nach wie vor mitmischt?

Aus meiner Sicht gibt es verschiedene Dinge, die unsere Lebenseinstellung prägen.

 

Bisherige Lebenserfahrungen

Natürlich spielen unsere bisherigen Lebenserfahrungen eine gewisse Rolle. Vor allem aber wie wir damit umgangen sind.

Was sich letztlich auch wieder aus unserer Lebenseinstellung ergeben hat.

Denn es gibt Menschen, deren Kindheit und Jugend der reinste Horror war. Und dennoch haben sie es geschafft, sich eine gesunde Lebenseinstellung anzueignen.

Während andere mit diesem Start ins Leben komplett in ihrem Pessimismus versunken sind.

Auf der anderen Seite kenne ich Menschen, denen es an nichts fehlt. Und einigen davon täten dieser Test und Tipps für eine positive Lebenseinstellung sehr wohl.

Während andere diese positive Vorgabe in reinsten Optimismus umgemünzt haben.

Unsere Vergangenheit kann zwar einen gewissen Einfluss haben, muss aber nicht unbedingt prägend sein.

vergangenheit

Denn wir können unter den unterschiedlichsten Lebensbedingungen eine positive Lebenseinstellung entwickeln. Oder aber in einer negative absacken.

 

Überzeugungen

So scheinen mir unsere Überzeugungen fast noch wichtiger zu sein als unsere Erfahrungen.

Und zwar sowohl unsere Überzeugungen über uns selbst, als auch jene über andere und die Welt.

Durch welche Brille wir also letztlich uns selbst und die Welt sehen.

Durch welche Brille siehst du die Welt?

Und durch welche Brille siehst du dich selbst?

Beides ist wichtig und prägt deine Lebenseinstellung.

Wenn du generell die Welt durch eine rosarote Brille siehst, ergibt sich daraus zwangsläufig eine positive Lebenseinstellung.

Denn dann richtest du deine selektive Wahrnehmung vor allem auf Positives. Und wirst genau das sehen, hören und anders wahrnehmen.

Stehst du hingegen die meiste Zeit unter der Überlebenszentrums, sieht die Sache anders aus. Dann ist dein Fokus vor allem auf das Negative und zu Vermeidende gerichtet. Und natürlich wird dir genau das auffallen.

Einfach, weil es genug davon in der Welt gibt.

angst

Aber mit etwas gutem Willen finden wir auch all das Erfreuliche, Dankenswerte und Beglückende. Und daraus folgt eine optimistische Lebenseinstellung.

Ist zugleich aber auch Folge einer solchen, denn hier sind wir in einem Engelskreis gelangt. Und dieser verstärkt sich immer weiter.

 

Woher kommen deine Überzeugungen?

Nun fragt sich natürlich, woher deine Überzeugungen kommen. Woraus resultiert, mit welcher Brille du in die Welt schaust?

Hast du dich das schon einmal gefragt?

Durch welche Brille siehst du dich und die Welt?

Und wer hat dir diese Brille aufgesetzt?

Meiner Erfahrung nach haben wir den Großteil unserer Überzeugungen von anderen übernommen. Von Eltern und Erziehungsberechtigten in unserer Jugend; und später von unserem sozialen Umfeld und den Medien.

Daher spreche ich gern von unseren „Ander-ungen“. Denn die meisten unserer „Mein-ungen“ haben wir letztlich von anderen übernommen.

 

Erwartungen

Was sicher auch noch mit hereinspielt, sind unsere Erwartungen. Auch sie scheinen mir wesentlich zu sein.

erwartung

Denn es ist nicht gleichgültig, ob diese hochgesteckt sind – vielleicht zu hoch. Oder eher niedrig – vielleicht zu niedrig. Also ob sie eher optimistisch oder eher pessimistisch geprägt sind.

Was erwartest du von dir selbst?

Und was erwartest du von anderen und der Welt?

Und inwieweit werden deine Erwartungen erfüllt – oder nicht?

Interessanterweise sind auch unsere Erwartungen mehr oder weniger von außen geprägt. Vor allem das Umfeld, in dem wir aufwachsen, spielt da eine ganz wichtige und prägende Rolle.

 

Wie hat dein Umfeld dich geprägt?

Frage dich daher:

  • Bin ich in einem eher optimistischen, lebensbejahenden Umfeld aufgewachsen?
  • Herrschte da eine eher positive Lebenseinstellung?
  • Oder habe ich schon von klein auf gelernt, dass das Leben ein gefährliches Jammertal ist?
  • Und habe ich die Einstellung meiner Umgebung eins zu eins übernommen?
  • Oder habe ich mich ganz im Gegenteil davon distanziert?

Tatsache ist, dass wir unsere Meinungen und Erwartungen ändern können. Und damit Einfluss auf unsere Lebenseinstellung haben. Dass wir uns also auch in späteren Jahren eine positive Lebenseinstellung aneignen können.

Unser Gehirn ist ein plastisches Organ, das wissen wir heute. Mehr darüber kannst du in meinem Buch „Selbstsabotage adieu“ nachlesen.

Set Selbstsabotage

 

Du bestimmst deine Lebenseinstellung – du entscheidest, ob du glücklich bist!

Auch wenn du noch so sehr von unserer Umgebung geprägt bist und deine Kindheit dir nachhängt, du bist frei!

Es liegt tatsächlich in deinem Ermessen, wie glücklich du bist. Denn im Erwachsenenalter ist es deine Entscheidung, wie viel Lebensfreude und glücklich Sein du dir erlaubst.

 

Ist dein Leben ein Geschenk?

Du kannst dein Leben generell als Geschenk erleben. Oder aber du lebst mit der Einstellung „mir wird aber auch nichts geschenkt!“.

Und in beiden Fällen hast du Recht!

Wenn du dein Leben als Geschenk siehst, wirst du überall die Geschenke suchen.

geschenk in dir

Und mit dieser selektiven Wahrnehmung auf das Dankenswerte, Erfreuliche, Beglückende, Aufbauende, Begeisternde auch genau das erkennen.

Dann wirst du darin bestätigt sein, dass dein Leben ein Geschenk ist.

Abgesehen davon wirst du deinen Lebensweg in einer förderlichen Glücks-Körperchemie zelebrieren. Die nicht nur angenehm ist, sondern dich auch in der Entfaltung des in dir angelegten Potenzials unterstützt.

Und du wirst entsprechend dem Gesetz der Resonanz noch mehr davon anziehen.

Damit ist auch deine positive Lebenseinstellung bestätigt und gefestigt.

Mehr zu dieser Sichtweise findest du übrigens auch in meinem Buch zum Thema „Glück und Freude“. Zu dem ich dir in der eBook-Fassung übrigens eine sehr wohltuende Sinnesmeditation schenke.

Aber du bekommst es natürlich, wie all meine Bücher, auch in der Printversion bei Amazon.

ebok-3freude-mit-bonusmeditation-sinne

 

Oder wird dir absolut nichts geschenkt?

Bist du hingegen der Überzeugung, dir würde absolut nichts geschenkt, lenkst du deine selektive Wahrnehmung genau dorthin. Dann fällt dir natürlich genau das auf, was dich weiter in deiner Einstellung bestätigt.

Und deine positive Lebenseinstellung ist außer Reichweite.

Dann musst du dir tatsächlich alles hart und mühsam erarbeiten. Möglichst auch noch unter Schmerzen und mit viel Geduld.

Abgesehen davon ziehst du vor allem jene Ereignisse, Situationen und Begegnungen an, die dir deine Sichtweise bestätigen.

Vor allem aber gehst du deinen Weg erfüllt von Stresshormonen. Und ziehst weiteres Belastendes an.

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Lebenseinstellung Test

Die folgenden Gegenüberstellungen aus den verschiedensten Lebensbereichen bieten dir die Möglichkeit, deine Lebenseinstellung zu überprüfen.

Dieser Test ist – so wie mein HSP Test – kein quantitativer und zeigt dir am Ende keine Prozentzahlen. Aber als qualitativer Test gibt er dir Denkanstöße und immer wieder die Möglichkeit, dich mit einem der beiden Pole zu identifizieren.

Und dann vielleicht in dem eine oder anderen Zusammenhang umzudenken und dir eine neue Lebenseinstellung anzueignen.

All das sollte meiner Ansicht nach möglichst sanft und ohne Druck geschehen. Druck erzeugt Gegendruck. Und das scheint mir gerade im Zusammenhang mit Persönlichkeitsentwicklung nicht sinnvoll zu sein.

Achte auf darauf, dass du nicht allzu sehr in die Wertung gehst. Vor allem wenn du dich in einer eher destruktiven Lebenseinstellung wiedererkennst.

Geh in dein „Ja zu mir“, nimm dich in deinem So-Sein an! Denn erst dann wird es dir gelingen, das, was du an dir ändern willst, auch tatsächlich zu verändern.

Lies die verschiedenen Gegenüberstellungen und lass sie in dir nachwirken. Und notiere deine Gedanken dazu – vielleicht auch einige Beispiele zu den jeweiligen Fragen.

schreiben

Und vielleicht möchtest du deine Seele bitten, dir bei der Umwandlung zu helfen…

 

Die Fragen

Allgemeine Fragen

Siehst du das Glas als halb voll? Oder halb leer?

Ist eine Rose für dich ein faszinierendes Wunder der Natur? Oder voller Dornen, die dich stechen wollen?

Siehst du die schöne Aussicht? Oder die schmutzigen Fenster?

Empfindest du Überraschungen als spannend und belebend? Oder als stressig und bedrohlich?

Lebst du deine Träume? Oder empfindest du dein Leben als Alptraum?

Wenn du dein Leben symbolisch beschreiben sollst, siehst du es als bunten Strauß von Möglichkeiten? Oder als gefährlichen Kriegsschauplatz, wo jeder gegen jeder ist?

lebenseinstellung

Ist der Sinn des Lebens für dich, glücklich zu sein und andere glücklich zu machen? Oder musst du die Zähne zusammenbeißen und deine Pflicht erfüllen?

Wenn du dir die Nachrichten ansiehst, fokussierst du dich besonders auf die positiven, aufbauenden und kannst dich ehrlich darüber freuen? Oder fokussierst du dich vor allem auf die „Bad News“ und regst dich extrem darüber auf?

Pflichtest du jenen, für die das Leben ein großes Wunder ist, begeistert bei? Oder hältst du sie für abgehoben und in ihrer Wahrnehmung eingeschränkte Spinner?

Wenn du krank bist, bist du zuversichtlich, dass dir geholfen wird oder du selbst dich heilen kannst? Oder denkst du sofort an das Schlimmste?

 

Spezielle Lebensbereiche

Beziehungen

Beschreibst du dich selbst als angenehme, liebenswürdige und sympathische Person? Oder eher voller Fehler, Schwächen und Unzulänglichkeiten?

Wenn dein Du dich verlassen hat, erkennst du darin die Chance für eine neue, glücklichere Beziehung? Oder geht für dich die Welt unter?

Schenkst du deinen neuen Gegenüber trotz bisheriger Enttäuschungen einen Vertrauensvorschuss? Oder bist du misstrauisch und erlaubst dir nicht mehr, dich für die Liebe zu öffnen? 

liebe

Wenn sich jemand um deine Freundschaft bemüht, freust du dich über die Erweiterung deines Lebenskreises? Oder bist du eher ablehnend und eigentlich lieber alleine?

Empfindest du es als wundervolle Chance, dein Kind ins Erwachsenwerden zu begleiten? Oder siehst du in der Aufzucht deines Kindes nur die Mühe und Überlastung?

Beruf – Berufung

Wenn du von deiner Firma wegrationalisiert wirst, denkst du dir (vielleicht nach dem ersten Schock): „Das könnte eine tolle Gelegenheit für einen beruflichen Neubeginn sein!“? Oder ärgerst du dich über die anderen, die nicht gekündigt wurden? Bist enttäuscht, dass es gerade dich getroffen hat? Machst dir zugleich aber Vorwürfe, weil du sicher nicht gut genug warst?

Siehst du dich in 10 Jahren deinen Zielen näher und noch zufriedener als heute? Oder noch mehr unter Druck, erschöpft und total überfordert?

Denkst du, wenn du kritisiert wirst, das ist vor allem das Problem des Kritikers? Oder greifst du diese Kritik auf und legst noch eine ordentliche Portion Selbstkritik dazu?

Ist eine Prüfung für dich eine willkommene Gelegenheit, deinen Wissensstand zu überprüfen und dir ein Erfolgserlebnis zu holen? Oder eine Katastrophe, bei dir dich der Prüfer nur fertigmachen möchte?

Fühlst du dich bei der Arbeit als Dombauer? Oder als Stanaklopfer? 

 

 

Mein Tipp für dich

Heute habe ich zwei kurze, dafür aber umso wertvollere Tipps für dich.

1) Frage dich wann immer du daran denkst:

„Welcher Gedanke fühlt sich besser an?“

Wenn du dich gerade nicht gut fühlst, wirst du dich dann besser fühlen. Wenn du dich ohnehin schon gut fühlst, dann gerätst du mit dieser Frage vielleicht sogar ins Schweben.

2) Setze morgens, noch ehe du aufstehst, die Absicht:

„Heute will ich nach dem Ausschau halten, was mich glücklich macht!“

Diese Empfehlungen stammen von Esther und Jerry Hicks, die ich generell sehr schätze. Aber vor allem dieser Tipp ist meiner Erfahrung nach wirklich Gold wert!

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Fazit:

Ich hoffe sehr, dass ich dir einige für dich wertvolle Anregungen geben konnte.

Lass mich eines noch einmal betonen! Gerade im Zusammenhang mit deiner Lebenseinstellung scheint es mir wesentlich zu sein, liebevoll mit dir umzugehen.

Geht dir in einigen oder vielen Bereichen eine gesunde Lebenseinstellung ab?

Dann gibt es dafür sicher plausible Erklärungen aus früheren Erfahrungen oder auch aus deiner frühkindlichen Prägung. Dennoch bist du diesen Einflüssen nicht machtlos ausgeliefert.

Du kannst umdenken. Dein Gehirn ist ein ungemein plastisches Organ, das du bis ins hohe Alter umprogrammieren kannst.

Und deine Seele hilft dir gern dabei.

Wie du mit ihr in Kontakt trittst, kannst du auch in meinem Buch „Die Seele und ihre Botschaften verstehen“ nachlesen.

Set Seele Botschaften

Bei all dem wünsche ich dir viel Erfolg!

 

Foto: Fotolia Matthias Enter  83248227

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