
Loslassen – willst du lernen, dich mit Leichtigkeit zu lösen?
Loslassen – wie geht es dir damit?
Kannst du gut loslassen?
Dich von Überholtem lösen?
Kannst du dich von Ballast, den du als solchen erkannt hast, befreien?
Oder macht dir Loslassen Angst?
Und hältst du allzu lang an Alten fest?
Auch dann wenn es dir schon lange nicht mehr guttut?
Vor allem auch in Beziehungen?
Neigst du vielleicht sogar zu Co-Abhängigkeit?
Weißt du, woher das kommt?
Vielleicht hilft dir meine Erklärung, all das besser zu verstehen.
Und vielleicht findest du damit Verständnis. Verständnis vor allem mit dir selbst.
Das würde mich sehr freuen!
Was dich in diesem Beitrag erwartet:
- Warum kann ich nicht loslassen?
- Was triggert die Notwendigkeit zum Loslassen in dir?
- Bist du als Einling ins Leben gestartet?
- Oder als alleingeborener Zwilling?
- War dein Start allzu schmerzvoll?
- Hat deine Schwierigkeit im Loslassen damit zu tun?
- Könntest du deinen Schmerz loslassen?
- Bist du bereit, deine alte Haut abzustreifen!
- Was möchtest du jetzt loslassen?
- Und was sagt dein Herz dazu?
- Wieviel hast du bisher schon losgelassen?
- Atme aus und lass los!
- Fazit
Warum kannst du nicht loslassen?
Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt?
Dann hat dich vielleicht deine Seele diesem Artikel geführt. Um dich über diesen Weg für eine Offenbarung zu öffnen.
Wenn loslassen für dich besonders stressig ist, dann spricht dies für einen Trigger.
Weißt du, was ein Trigger ist?
Ein Trigger löst eine nicht nachvollziehbar intensive Reaktion aus. Weil er eine alte Wunde aktiviert. Die zwar geheilt ist, aber eine Narbe hinterlassen hat.
Und diese Narbe ist besonders empfindlich und kann bei Berührung wieder aufbrechen. Das heißt, ein Trigger wirkt oft weit in die Vergangenheit.
Was triggert die Notwendigkeit zum Loslassen in dir?
Also stellt sich die Frage, welche alte Wunde im aktuellen Loslassen getriggert wird.
Welches besonders schmerzhafte frühere Loslassen wird hier reaktiviert?
Musstest du einen geliebten Menschen loslassen?
Wer ist dir besonders nahegestanden?
Und hat dich dann verlassen?
Wer ist dir besonders ans Herz gewachsen und dann gegangen?
Könnte sein, dass du einen Zwilling verloren hast?
Scheint dir diese Frage absurd zu sein?
Oder hast du schon so etwas geahnt?
Mir schien dieses Thema die längste Zeit völlig fern. Aber eines Tages wurde mir klar, dass mir genau das passiert ist.
Und seither befasse ich mich intensiv mit diesem Ur-Trauma. Aber nicht nur für mich selbst.
Sondern ich berate und begleite auch andere in ihrem Heilungsprozess.
Weil ich heute weiß, dass dieser Verlust weit häufiger ist, als allgemein bekannt ist. Und viel prägender für das ganze Leben.
Möchtest du mehr darüber erfahren?
Dann lies meinen entsprechenden Beitrag in diesem Blog.
Oder auch mein Buch „Alleingeborener Zwilling“.
Bist du als Einling ins Leben gestartet?
Möchtest du dem auf den Grund gehen?
Dann versetze dich in einen Einling hinein. Er ist in den ersten neun Monate seiner Inkarnation ganz und gar für sich allein. Und er genügt sich.
Irgendwo „da draußen“ ist seine Mutter. Er nimmt zwar ihren Herzschlag aus der Ferne wahr. Oft auch ihre Emotionen. Dennoch ist sie außerhalb.
Und so lebt er in seiner natürlichen Egozentrik. Dabei ist er zufrieden in seinem Ich-mit-mir.
In der Astrologie entspricht dies der Widder-Energie.
Einer Anlage, die sich wie alle anderen positiv oder negativ auswirken kann. Sie ist genauso einzigartig wie die elf anderen. Und sie lebt ihren natürlichen Trieb im ich Will.
Für eine Seele, die allein inkarniert, ist das völlig organisch und gesund. Weil es gut zu einem Ich-Lebensplan passt. Immerhin braucht ein solcher ein starkes und ausgeprägtes Ego. Ein Wir-Gefühl wäre hier fehl am Platz.
Spricht dich diese Beschreibung an?
Identifizierst du dich damit?
Fühlst du dich als Ich-Mensch?
Oder als alleingeborener Zwilling?
Oder fühlst du dich eher als Wir-Mensch?
Mehrlinge starten anders ins Leben.
Möchtest du dich in einen solchen Start hineinversetzen?
Dann stell dir vor, du bist nicht allein im Leib deiner Mutter. Sondern ganz in deiner Nähe lebt ein zweites Wesen. Deine zweite Hälfte.
Ihr fühlt euch wohlig geborgen in diesem ozeanischen Gefühl. Alles ist gut und ihr fühlt euch als Einheit. Fühlt die vertraute Nähe und könnt einander berühren.
Neben eurem eigenen Herzschlag nehmt ihr intensiv auch den zweiten wahr. Und fühlt euch in tiefer Liebe miteinander verbunden.
Kannst du die tiefe Zwilling-Liebe spüren?
Und die starke Verbindung in diesem intimen Wir?
Kannst du wahrnehmen, wie sehr ihr aufeinander eingestimmt seid?
Und euch wirklich als Einheit fühlt?
Wie ihr jede Regung miteinander teilt?
Und euch praktisch vom ersten Augenblick eures Lebens an auf euer Du fokussiert?
Eure zweite Hälfte?
Wenn ja, dann bist du von Beginn an auf dein Du fokussiert. Und auf ein Wir geprägt. Da gibt es kein Ich, weil es auch kein Allein gibt. Diese enge und innige Verbundenheit prägt dich ganz stark.
Auch wenn deine andere Hälfte eines Tages verloren geht.
Für einen solchen Verlust gibt es verschiedene Ursachen. Lies diese bei Interesse im bereits erwähnten Artikel nach. Jedenfalls ist das Phänomen des alleingeborenen Zwillings ziemlich weit verbreitet.
War dein Start allzu schmerzvoll?
Hast du so einen Verlust erlebt?
Vergegenwärtige dir noch einmal euer Miteinander!
Spür die Resonanz mit deinem Zwilling! Und eure innige Liebe auch!
Aber dann kommt der Augenblick, wo deine andere Hälfte stirbt. Du musst dein zweites Ich, wie du deinen Zwilling empfindest, loslassen.
Dieser Schock setzt dich massiv unter Stress. Vor allem, weil du dich diesem Schmerz ausgeliefert fühlst. Weil du zu diesem Zeitpunkt noch nicht reflektieren kannst.
Und diese Wunde wirkt weiter in dir, auch wenn sie unbewusst bleibt. Aber sie wird bei jedem neuerlichen Loslassen von Neuem aufgerissen.
Besonders wenn du einen geliebten Menschen loslassen musst. Oder wenn dich jemand verlässt. All das triggert die alte Wunde.
Bist auch du von dieser Anlage betroffen?
Wie viele Menschen musstest du schon loslassen?
Wer hat dich aller verlassen?
Wie fühlst du dich, wenn du dich an einen solchen Verlust erinnerst?
Wenn dir meine Erklärung plausibel erscheint, dann habe ich einen wertvollen Tipp für dich. Befasse dich mit meinem ausführlichen HSP Test!
Du findest ihn auf meiner Homepage oder im gleichnamigen Buch. Darin kannst du den Verlust deines Zwillings erkennen.
Und wenn du dich darin wiederfindest, dann hat dich deine Seele vielleicht zu diesem Artikel geführt.
Möchte sie, dass du dich jetzt mir diesem Thema befasst?
Dann verstehst du dein Problem mit dem Loslassen etwas besser.
Hat deine Schwierigkeit im Loslassen damit zu tun?
Allerdings wirst du in der Auseinandersetzung mit diesem Thema noch manch anderes verstehen. Denn es gibt viele Besonderheiten, die mit dieser Anlage verbunden sind.
Und ich finde es wichtig, dir ihrer bewusst zu werden. Weil du erst in der Heilung dieses Traumas ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen kannst.
Mach dir klar, warum du nicht loslassen kannst! Denn dann kannst du in Zukunft aktuelles Loslassen von deinem frühen Verlust entkoppeln.
Und wirst dich leichter von dem, was gehen möchte, lösen. Vor allem aber von dem, was dir nicht mehr guttut.
Das kann eine Beziehung sein, in der du dich kleiner machst, als du bist. Oder auch ein überholtes Verhalten. Aber auch eine destruktive Überzeugung.
Könntest du deinen Schmerz loslassen?
Bist du bereit, deinen alten Schmerz loszulassen?
Und damit zugleich auch jeden neuen, der damit im Zusammenhang steht?
Ich wünsche es dir von Herzen! Denn damit beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Dann stehst du dir nicht mehr selbst im Weg. Sondern erlaubst dir wieder, uneingeschränkt glücklich zu sein.
Auch zum zum Glücklichsein findest du hier auch einen eigenen Artikel.
Der bekannte Mythenforscher Joseph Campbell hat zwei wertvolle Empfehlungen für uns.
„Folge deiner Glückseligkeit und es werden sich Türen öffnen, wo vorher keine waren!“
Und weiter:
„Wir müssen bereit sein, Abschied zu nehmen von einem Leben, das wir geplant haben. Um das Leben führen zu können, das tatsächlich vor uns liegt. Die alte Haut muss abgestreift werden, bevor eine neue wachsen kann.“
Bist du bereit, deine alte Haut abzustreifen?
Wie geht es dir bei dieser Frage?
Wenn du deine alte Haut abstreifen sollst?
Ist sie dir schon zu eng geworden?
Hast du das Gefühl, mehr Raum zur Entfaltung zu brachen?
Aber gleichzeitig Angst, die alte Haut loszulassen?
Weil du das Gefühl hast, sie schützt dich?
Und macht dich unverwundbar?
Ja, ich weiß, wie sich Häutungen anfühlen. Und wie es einem zu Beginn einer neuen Lebensphase geht. Ich habe in meinem langen Leben schon viele dieser Umbrüche erlebt.
Schlangen ziehen sich vor jeder Häutung in eine Höhle zurück. Offenbar kennen sie ihre Verletzlichkeit in dieser Phase. Denn die neue Haut, die unter der alten, abgeschilferten zutage tritt, braucht noch Schutz.
Daher empfehle ich dir, in einer solchen Phase sehr behutsam mit dir umzugehen.
Geh fürsorglich mit dir um! Und beschütze vor allem dein inneres Kind!
Was möchtest du jetzt loslassen?
Weißt du, was prozess-orientierte Fragen sind?
Ich mag diese offenen Fragen sehr. Denn es geht dabei nicht so sehr um die verbalen Antworten. Sondern viel wesentlicher sind die Prozesse, die sie in uns auslösen.
Und die weiteren Fragen, die sie aufwerfen.
Frage dich:
Welche Veränderung steht jetzt in meinem Leben an?
Was darf ich loslassen, um bereit zu werden für die anstehende Veränderung?
Wovon darf ich mich lösen?
Setze ich dem Widerstand entgegen?
Und warum?
Wovor habe ich Angst?
Was verspreche ich mir davon, im Status quo zu bleiben?
Und die alte, abgestorbene Haut festzuhalten?
Welchen Preis muss ich dafür bezahlen?
Welche Vorteile könnte mir die fällige Veränderung bringen?
Was müsste ich tun, um diese zu nützen?
Und was wäre der nächste Schritt auf diesem Weg?
Was sagt dein Herz dazu?
Du hast einen zu 100% verlässlichen Ratgeber. Nämlich dein Herz als Sprachrohr für deine Seele. Also frage es:
Was wünscht sich meine Seele hier und jetzt von mir?
Laufe ich in uralten, eingefahrenen Mustern?
Trete ich in irgendeinem Bereich meines Lebens auf der Stelle?
Fühle ich mich von alten Gewohnheiten gefangen?
Aber fehlt mir die Kraft zum Loslassen?
Und der Mut, die nötige Veränderung anzugehen?
Lass diese Fragen in deinem Herzen wirken!
Führe den „Dialog der Hände“ mit deinem Herzen
Um mit deiner Seele zu kommunizieren, empfehle ich dir den „Dialog der Hände“. Bitte deine innere Stimme, dir über dein Herz hilfreiche Hinweise zu geben!
Frage dein Herz mit deiner rechten Hand! Und lass es dir über deine linke Hand antworten! Deine linke Hand kommt „vom Herzen“.
Die Antworten werden dich überraschen.
Du kannst es auch frage, was es zu meiner Vermutung meint. Denn es weiß sehr genau, ob du ein alleingeborener Zwilling bist. Und wenn dies der Fall ist, wird es dich in deiner Vermutung bestätigen.
Aber dann wird es dich auch durch die Heilung deines Ur-Traumas begleiten.
Wieviel habe ich bisher schon losgelassen?
Lass dich von bisherigem Loslassen motivieren! Erinnere dich an all das, was du bereits loslassen konntest!
Denn damit widersprichst du deinem Irrtum: „Ich kann nicht loslassen!“. Tatsächlich stimmt das nicht!
Frage dich:
Welches kleine, mittlere oder gar große Loslassen habe ich bisher schon gut gemeistert?
Gegen welches Loslassen habe ich mich (anfangs) gewehrt?
Und habe dann erkannt, dass mein Leben dadurch besser wurde?
Wie ging es mir danach?
Und was hat mir dabei geholfen?
Auch dein Körper lässt ununterbrochen los, während er sich verändert und regeneriert. Denn er ist ein Meister im Loslassen.
Also führe dir das immer wieder vor Augen!
Atme aus und lass los!
Ich finde, deine Atmung bietet dir eine gute Analogie zum Loslassen. Denn du lässt bei jedem Ausatemzug verbrauchte Luft los. Und schaffst Raum für frische, mit Sauerstoff gesättigte Luft.
Fühle dieses ständige Loslassen!
Spür, wie du dich mit jedem Ausatmen bereitmachst, frische, sauerstoffgesättigte Luft einzuatmen!
Und lass mit jedem Ausatmen los!
Lass vor allem auch Spannungen in deiner Muskulatur los!
Aber auch anderes, was du loslassen möchtest. Dein Atem hilft dir dabei!
Im nächsten Beitrag zu diesem Thema habe ich das eine oder andere wirksame Ritual für dich, das dir beim Loslassen helfen wird.
Fazit
In diesem Beitrag habe ich dich auf eine mögliche Ursache für dein Problem mit dem Loslassen hingewiesen.
Kannst du meiner Erklärung etwas abgewinnen?
Hast du tatsächlich deinen Zwilling verloren?
Ist es dann ein Wunder, wenn Loslassen dich stresst?
Bist du bereit, diese Offenbarung anzunehmen?
Und dich nun für deine Heilung zu öffnen?
Dann freut es mich. Denn ich sehe es als meine Aufgabe, möglichst vielen Alleingeborenen diese Botschaft zu überbringen.
Und lege dir auch mein Buch „Alleingeborener Zwilling“ ans Herz. Es wird dir guttun.
Bilder vob PIXABAY