Neurographik kann dich von deinen Blockaden befreien

Neurographik ist eine neue kreative Methode zur Transformation

Neurographik – was ist das?

Genau das war meine Frage. Als ich nämlich diesen Begriff erstmals gehört habe. Aber er hat mich fasziniert. Und die Methode selbst hat mich begeistert.

Begeistert sie auch dich?

Lass dich überraschen, was die Neurographik alles kann!

Bereits der Begriff hat mich elektrisiert: Neurographik. Und so war es klar, dass ich mich intensiver damit befasse.

Also habe ich mich zu einem Kurs angemeldet. Und auch dieser hat mich begeistert. Denn die Neurographik hat das, was sie versprochen hat, auch gehalten. Zumindest für mich.

Und dann habe ich Jörg Lehmann interviewt. Und zwar in einem ganz speziellen Gespräch. Denn wir haben ein Neurographinterview gespielt.

In diesem erklärt Jörg die Neurographik. Und zwar nicht nur verbal, sondern neurographierend. Sieh dir dieses Interview an. Vielleicht verzaubert es dich so wie mich.

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Was ist die Neurographik?
  • Und wie kam die Neurographik zu uns?
  • Wissen ist Macht – ist das so?
  • Aktiviere deine Vorstellungskraft mit der Neurographik!
  • Mach dich handlungsfähig mit der Neurographik!
  • Und Jörg Lehmann erinnert sich
  • Was also macht die Neurographik?
  • Fazit

 

Was ist die Neurographik?

Ihr Begründer, der russische Professor Pavel Piskarev, erklärt sie so.

„Neurographik ist eine kreative Methode zur Transformation der Welt. Diese Methode ist eine interdisziplinäre Praxis. Damit können Änderungen vorgenommen und Einschränkungen zuverlässig aufgehoben werden.

Und eine neue, gewünschte Realität erfolgreich simuliert werden.” 

Und sein persönliches Credo ist:

Alles ist möglich!“

Pavel ist ursprünglich Architekt. Aber er ist auch analytischer Psychologe und Gestaltpsychologe. Daneben arbeitet er als Coach und Meditationslehrer. Sowie als Tai Chi-Meister und Trainer.

Am 29. April 2020 wurde die Neurographik sechs Jahre alt. Also ist sie noch eine junge Technik. Aber eine mit einem enormen Veränderungspotential. Und meinem Gefühl nach hat sie eine große Zukunft.

Sowohl in der Eigenanwendung als Selbsthilfetechnik. Als auch im Coaching und in der Arbeit mit Gruppen. Und dies letztlich in der ganzen Welt. Denn die Begeisterung für die Neurographik breitet sich rasch aus.

Die Neurographik ist keine explizit wissenschaftliche Methode. Aber verschiedene Disziplinen dienen ihr als wissenschaftlicher Hintergrund. So fließen Ansätze aus Psychologie, Bildung und Pädagogik mit ein. Aber auch Aspekte der Architektur und des Management. Ja sogar des Social Engineering und der Kunst.

Und in Russland wird die wissenschaftliche Erforschung vorangetrieben. So gab es im Sommer 2018 die erste Dissertation zum Thema Neurographik.

 

Und wie kam die Neurographik zu uns?

Jörg Lehmann hat die Neurographik in den Westen gebracht. Er hat als erster Deutscher diese wundervolle Methode gelernt. Und zwar direkt bei Prof. Pavel Piskarev. Seither bildet er die nächsten Generationen darin aus. Zu Neurographik-Spezialisten und Neurographik-Trainern. Und zwar gemeinsam mit seiner Kollegin Olga De Schouwer.

Aber er übt die Neurographik auch als Künstler aus. Und schafft unter dem Begriff „Personal Art“ persönliche Bilder für Menschen und Unternehmen.

Möchtest du wissen, warum und wie er das macht?

Dann besuche ihn auf seiner Webseite. Den Link dazu findest du am Ende dieses Beitrages.

 

Wissen ist Macht – ist das so?

„Eigentlich sind wir ohnmächtig. Vor allem wenn wir die täglichen (stündlichen, minütlichen, sekündlichen!) Nachrichten konsumieren. Dann bekommen wir genau diesen Eindruck. Ein Eindruck, der sich verfestigt, je öfter wir das tun. Gerade jetzt, in Zeiten der Corona Krise, ist diese Versuchung groß. Wir wollen alles verfolgen, um zu wissen. Wissen, was ist. Und wissen, was wird.

Wissen, so haben wir mal gelernt, sei Macht. Und in Wirklichkeit ist dieses scheinbare Wissen: Ohnmacht. Es macht uns Angst, verunsichert und lähmt…

Manch einen bringt es dazu, Unmengen an Klopapier zu kaufen. Oder an Nudeln und Hefe. Nur um das Gefühl der Verunsicherung zu kompensieren.“

So sagt Jörg Lehmann.

neurographik lebensatom

Und weiter:

„Schwarzmalen ist nicht mein Ding. Ich bin eher ein Buntmaler! Allerdings habe ich der Neurographik etwas zu verdanken. Dass nämlich die Farbe Schwarz Teil meiner Bilder und Zeichnungen geworden ist. Nichts schafft größere Kontraste wie schwarz! Und Kontraste bringen Klarheit.

Wie sehr wünschen wir uns doch gerade in Krisenzeiten Klarheit! Und Handlungsfähigkeit.“

 

Aktiviere deine Vorstellungskraft mit der Neurographik!

„Genau hier setzt die Neurographik an. Mit Hilfe von Stift und Papier arbeiten wir an unserer Vorstellung von dem, was ist. Wir aktivieren unsere Vorstellungskraft. Und greifen so immer auch indirekt in das Große Ganze ein.

Insofern ist die Neurographik ein machtvolles Instrument. Und wirkt auf ganz stille und schöne Weise. Linie um Linie zeichnen wir uns durch unsere Vorstellung von Welt. Schaffen Zusammenhänge, die wir zuvor nicht sahen. Entdecken Lösungen und finden Ruhe und Zufriedenheit.

Manchmal aktivieren wir auch neue Kräfte in uns. Was im ersten Augenblick auch anstrengend und unbequem sein mag. Beim Zeichnen erleben wir Faszination.

Die Faszination, uns über längere Zeit intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen. Nämlich einem Fragment aus der Welt. Ohne uns dabei den Kopf zu zerbrechen.

Eines ist verblüffend. Während und oft auch nach diesem Prozess ist tatsächlich etwas anders. Hat sich etwas verändert.

Die kleinste Einheit dieser Veränderung ist ein neuer Gedanke. Und dies geschieht durch uns. Beim Zeichnen denken wir zunächst mit dem Stift. Bewegen uns in rational nicht erklärbarer Weise über unsere inneren Landkarten.

Und irgendwann kommt in der Regel ein spezieller Punkt. An dem haben wir einen Geistesblitz. Da macht es Klick. Weil sich zwei Nervenzellen miteinander verknüpft haben. Und ein neuer Gedanke fließt.“

 

Mach dich handlungsfähig mit der Neurographik!

Jörg Lehmann sagt weiter:

„Und dieser neue Gedanke macht uns handlungsfähig. Nicht im Sinne von Reaktion. Wie etwa auf bestimmte Nachrichten. Sondern im Sinne von Aktion. Und das ist eine Handlung, die für mich Sinn macht. Weil sie mich auf meinem Entwicklungsweg weiterbringt.

Ich habe dazu übrigens ein eigenes Modell entwickelt. Und lege dieses jedem ans Herz. Wenn er gerade gar nicht mehr weiß, was er tun soll. Oder lassen.

Um das klar zu sagen. Die Neurographik ist kein Ersatz für das Leben. Sie ist ein wunderbares Instrument. Um es auf einer abstrakten Ebene zu simulieren. Sozusagen spielerisch über solche Frage nachzudenken. Was wäre wenn?

Wie könnte es auch sein?

Was will ich denn wirklich?

Insofern ist das Zeichnen ein erster und notwendiger Schritt. Der erste Schritt, um ins Handeln zu gelangen. Es ersetzt es nicht. Sondern verschafft uns wertvolle Impulse.“

 

Und Jörg Lehmann erinnert sich

„Ich kann mich noch sehr gut an meine ersten Versuche erinnern. Als ich mit anderen Menschen gezeichnet habe. Zum Beispiel mit einem guten Freund. Dieser schon seit Jahren eine Aufräum- und Renovierungsaktion vor sich hin. Speziell in seinem Haus.

Aber was sich beim Zeichnen zu diesem Thema herausstellte, war verblüffend. Denn es gab einen Zusammenhang mit einem Kreativprojekt. Und dieses verwirklichte er ebenfalls nicht. Damit hingen die fehlenden Bodenleisten und der verstopfte Keller zusammen. Und all das, was er noch gerne getan hätte. Aber es steckte fest.

Eine Woche nach dem Zeichnen begann er mit dem Aufräumen…“

neurographik des handelns

Und Jörg Lehmann sinniert weiter.

„Die Neurographik hat so gesehen etwas Magisches. Und etwas Rationales. Sie ist eine Brücke. Eine Brücke zwischen dem, was Verstand und Sprache verschlossen ist. Und unserem wirklichen, alltäglichen Leben.

Sie ist eine Praxis. Aufgebaut von ihrem Begründer Prof. Pavel Piskarev auf einem wissenschaftlichen Fundament. Aus Psychologie, Architektur, Soziologie, Kunst und zwanzig Jahren Trainingserfahrung.

Der Begriff Neurographik kam ihm übrigens am 29. April 2014. Meinem 42. Geburtstag. Tatsächlich betrachte ich die Methode also ein großes Geschenk. Und zwar nicht nur für mich. Sondern für alle Menschen, die mittlerweile von ihr profitieren.

Zwei Jahre später ist mir die Neurographik sozusagen „zugefallen“. Nämlich auf meinem ganz speziellen Weg als freier Künstler. Und ich bin dankbar, dass ich seither als erster die Neurographik in den deutschsprachigen Raum tragen darf. In enger Kooperation mit dem Institut für Kreativitätspsychologie (IKP).“

 

Was also macht die Neurographik?

„Kurz gesagt: sie macht uns mächtig. Sie hilft uns dabei, eines unserer wichtigsten Instrumente einzusetzen. Nämlich unsere Hände für feinmotorische Arbeiten. Und damit belebt sie unsere ureigenen digitalen Fähigkeiten. Denn Digitus ist im Lateinischen der Finger.

Wer neurographisch zeichnet, begibt sich in die Position eines Gestalters. Eines Schöpfers. Und zwar ganz automatisch.

Anders gesagt: eines Lebenskünstlers.

Dieser Künstler traut sich. Denn er greift mit dem Stift in der Hand in seine eigene Realität ein. Weil er es wagt, etwas manchmal geradezu Fantastisches zu behaupten.

Und das ist eine der friedfertigsten Aggressionen, die ich mir vorstellen kann.

Aber gleichzeitig ist dieser Künstler ein Mensch. Der dazu übrigens keine künstlerische Ausbildung braucht. Und er bringt alles, was er auf dem Papier tut, in Einklang. In Einklang mit allem, was größer ist als er selbst. Und so begreift er sich selbst als Teil eines großen Ganzen.

So gesehen ist dieser Lebenskünstler ein demütiger Schöpfer. Einer, der achtsam Strich um Strich zu seinem Lebenskunstwerk hinzufügt. Und damit sich und die Welt ein bisschen schöner macht.“

neurographik die 81

 

Fazit

Konnte ich auch dich für die Neurographik begeistern?

Für mich ist das Spiel mit Neurographik faszinierend. Und ich bin ihr ebenso erlegen wie Jörg Lehman.

Bist du jetzt neugierig geworden?

Dann sie dir mein Interview mit Jörg Lehmann an.

Hier findest du seine Homepage:

Aber sieh dir auch dieses Video an!

Was bringt Neurographik?

Es dauert runde 20 Minuten. Und wird deinem inneren Kind Freude bereiten. Denn vor allem dieser Persönlichkeitsanteil liebt die Neurographik.

Mehr zu diesem Thema findest du übrigens auch hier:

Hast du bei unserem Neurographinterview Feuer gefangen?

Und möchtest die Neurographik auch erlernen?

Dann gibt es dafür unterschiedliche Möglichkeiten.

Hier findest du mehr Informationen: https://motivation-art.de/ziel-navigator/

Und hier geht es zu seinem Basiskurs „Einführung in die Neurographik“.

Hier zum Kurs Neurobäume und zu seinen Visionsabenden.

 

Co-Autor und Bilder: Jörg Lehmann