
Seelengedanken sind hilfreich gegen die Corona-Hilflosigkeit
Seelengedanken sind jene, die nicht nur aus dem Kopf kommen. Sondern im Herzen geklärt werden. Und so mit der Seele in Resonanz schwingen.
Genau diese begleiten mich seit Beginn dieser Pandemie. Und ich finde sie sehr hilfreich. Weil sie mir helfen, abzuheben. Und mir das ganze Geschehen von oben her zu betrachten. Also aus der Beobachterposition. Und der entsprechend weiteren Perspektive.
Daher spiele ich gern damit. Besonders, wenn ich mich für Augenblicke machtlos fühle. Denn dann tut mir der Trost meiner Seele wohl.
Aber in Wahrheit bin ich natürlich nicht hilflos. Nur manchmal fühle ich mich so. Vor allem dann, wenn die allgemeine Stimmung mich ansteckt. Aber ich bin niemals den Umständen ausgesetzt.
Und auch du bist es nicht, Denn du kannst den Sinn darin erkennen. Daher solltest auch du mit deinen Seelengedanken spielen. Und das gilt natürlich generell. Aber ganz besonders angesichts der Corona-Krise.
Was dich in diesem Beitrag erwartet
- Meine Seelengedanken zu Corona
- Jede Trauer hat 5 Phasen
- Seelengedanken zu den 5 Trauer-Phasen
- 1. Phase: Leugnen
- 2. Zorn
- 3. Verhandeln
- 4. Depression
- 5. Akzeptanz
- Seelengedanken zum Quarantäne Stress
- Fazit meiner Seelengedanken zur Corona-Pandemie
Meine Seelengedanken zu Corona
Interessieren dich meine Seelengedanken zu Covid 19?
Die dir einiges an Druck nehmen mögen?
Und dir vor allem auch Stress ersparen können?
Mehr zum Thema Stress findest du übrigens hier.
Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation. Und diese setzt viele von uns unter Stress. Denn wir fühlen uns hilflos. Und den äußeren Umständen ausgeliefert.
Geht es dir ähnlich?
Wie fühlt sich diese eigenartige Zeit für dich an?
Mit all ihren Einschränkungen?
Vor allem in unserer Freiheit?
Fühlst du dich machtlos?
Überwältigt und ausgesetzt?
Oder kannst du sie gut meistern?
Und gehst klug mit dieser Situation um?
Nützt sie vielleicht sogar zur Persönlichkeitsentwicklung?
Weil du darin für dich den Sinn erkannt hast?
Das ist zumindest mein Weg. Daher spiele ich mit meinen Seelengedanken. Lass mich aber auch gern von anderen inspirieren.
Jede Trauer hat 5 Phasen
Sind dir die 5 Phasen der Trauer bekannt?
Sie stammen von der großartigen Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross. Und beziehen sich im Grunde auf alle Trauerprozesse. Vor allem natürlich auf den Sterbe-Prozess. Aber sie laufen im Grunde bei jedem Verlust ab.
Also finden wir sie auch in der Corona-Krise. Und so beziehe ich sie auch in meine Seelengedanken mit ein.
- Phase: das Leugnen
- der Zorn
- das Verhandeln
- die Depression
- und die Akzeptanz
Es beginnt mit dem Leugnen. Man will den Abschied nicht wahrhaben. Bei Krankheit nimmt man die Befunde nicht ernst. Und glaubt an eine Fehldiagnose. Bei Trennung akzeptiert man den Abschied nicht.
Dann folgt die Phase von Wut und Neid. Dem Neid auf jene, denen Verlust erspart wird.
Als dritte Phase folgt ein sehr kindliches Verhalten. Da möchte man verhandeln. Sterbende hoffen auf verlängerte Lebenszeit. Bei Trennungen versucht man zu klammern.
Im vierten Schritt herrscht vor allem Hilflosigkeit. Und da zeigen sich Depression und Verzweiflung.
Dann folgt die fünfte Phase. Und da wird nicht mehr gekämpft. Sondern das Schicksal angenommen. Und das Verbleibende wertgeschätzt.
Kannst du diese Muster wiedererkennen?
Aktuell oder aus früheren Verlusten?
Oft erkennen wir solche Muster in der Vergangenheit leichter. Also halte Ausschau nach diesen 5 Phasen. Die übrigens oft fließend in einander übergehen.
Wann hast du den letzten Verlust erlebt?
Und erinnert dich die aktuelle Krise daran?
Ich finde diese Einteilung sehr stimmig. Und kann sie sowohl bei mir selbst beobachten. Aber auch bei anderen. Daher beziehe ich sie in meine Seelengedanken mit ein.
Seelengedanken zu den 5 Trauer-Phasen
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Phase: Leugnen
Wie reagieren viele zu Beginn der aktuellen Krise?
Wie zeigt sich die erste Phase in dieser Pandemie?
Viele leugnen sie. Und verniedlichen die Gefahr des Virus. Sie weigern sich, Schutzmaßnahmen zu befolgen.
Und erfinden Verschwörungstheorien. Oder klammern sich an diese. Andere zitieren Wissenschaftler, welche die Gefährlichkeit leugnen.
Anstatt dieses auferlegte Innehalten zu nützen. Um Altes, Überholtes loszulassen. Und sich dann für neue Erfahrungen zu öffnen. Denn das scheint mir viel sinnvoller zu sein.
Erkennst du diese Phase wieder?
Von dir selbst oder anderen in deinem Umfeld?
Bist du noch mittendrin?
Oder hast du sie schon überwunden?
Wie lauten deine Seelengedanken zu dieser Reaktion?
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Zorn
Hast du die erste Phase schon durchschritten?
Und befindest dich schon in der zweiten?
Bist du schon am Hamstern?
Was bunkerst du gerade?
Vor allem Klopapier?
Oder auch Medikamente, die dir ausgehen könnten?
Vielleicht auch haltbare Lebensmittel?
Das ist eine sehr typische Reaktion. Und diese spricht für massiven Stress. Denn sie ist Ausdruck des Höhlenmenschen-Modus.
In dem wir nicht mehr klar denken können. Sondern nur unser Überleben sichern wollen. Obwohl dieses nicht wirklich gefährdet ist.
Aber noch etwas ist typisch für diese Phase. Da kommen wir leicht in Rage. Und ärgern uns über Kleinigkeiten. Was sich vor allem im engen Zusammenleben zeigt. Aber wir beklagen uns auch über alles und jeden. Und schimpfen mehr als sonst.
Erkennst du dich in dieser Phase wieder?
Aktuell oder in der Vergangenheit?
Hast du schon in die nächste Phase erreicht?
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Verhandeln
Nun folgt das Verhandeln. Der Versuch, uns wenigstens kleine Freiheiten herauszunehmen. Und irgendetwas Verbotenes zu tun. Ganz so wie ein trotziges kleines Kind. Welches die Grenzen ausreizen möchte.
Erlebst du diese Phase gerade?
Oder hast du sie schon durchschritten?
Erkennst du einiges in meiner Beschreibung wieder?
Dann sieh es dir nach. Weil all das natürliche Reaktionen sind. Aber es ist wertvoll, uns ihrer bewusst zu werden. Und genau darum geht es in meinen Seelengedanken. Denn ich möchte das aktuelle Geschehen aus der Beobachterposition betrachten.
Stell dir vor, wie ein Alien all das sehen würde. Und ich finde, das ist eine gute Perspektive. Die ich gern auch zur Meisterung von Stress empfehle.
Wie würde ein Wesen von einem anderen Stern reagieren?
Und wie würde es meine Reaktionen beschreiben?
Wenn es auf seinen Planeten heimgekehrt ist?
Und seinen Mitbewohnern berichtet und mich beschreibt?
Ja, Humor ist vor allem bei Stress wertvoll. Das möchte ich hier ausdrücklich betonen. Wir kommen noch einmal darauf zurück.
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Depression
In der nächsten Phase kommt die Depression. Und sie folgt oft nahtlos dem Verhandeln. Vor allem wenn dieses vergeblich war. Denn dann fühlen wir uns machtlos. Und leiden unter all dem Verlust. Weil uns immer mehr bewusst wird, was wir verloren haben. Und was vielleicht nie mehr so sein wird, wie es war.
Dann geben wir die Kontrolle auf. Und fügen uns in das, was sich nicht vermeiden lässt. Aber dabei geht es uns nicht gut. Weil es im Grunde nur Resignation ist. Denn die Trauer übermannt uns immer wieder. Und der Schmerz ist ständig da. Auch nachts, daher schlafen wir schlecht.
Leidest du unter Schlafstörungen?
Generell oder vor allem jetzt?
Dann habe ich einen wertvollen Tipp für dich. Er wird dir helfen, wieder gesunden Schlaf zu finden.
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Akzeptanz
Nun kommen wir zur 5. Phase. Und diese Phase finde ich besonders wichtig. Also möchte ich mich ihr besonders widmen. Und meine Seelengedanken speziell darauf fokussieren. Weil ich darin mehr sehe als bloß eine Phase.
Denn beim Annehmen geht es um eine Lebenseinstellung. Und zwar eine sehr kluge Einstellung. Die trotz allem Zugang zu Optimismus findet. Auch und gerade dann, wenn das Leben holprig wird.
Auch dazu findest du hier zwei Beiträge.
Einen zur positiven Einstellung.
Und einen zur positiven Lebens-Einstellung.
Diese Phase hat eine ganz wichtige Note. Denn in ihr wenden wir uns vom Ich zum Wir. Und denken nicht mehr nur an uns selbst. Sondern fragen uns, wie wir anderen helfen könnten. Und wir bringen uns bewusst ein.
Daher widme ich meine Seelengedanken vor allem der Akzeptanz.
In der Annahme schwingen wir im Hier und Jetzt. Und das tut vor allem unserem inneren Kind wohl.
Empathie
Und wir erleben weit mehr Empathie als bisher. Sowohl mit anderen. Aber auch mit uns selbst. Dann gehen daher liebevoller um mit uns selbst. Und mit unserem inneren Kind. Auch dazu findest du hier einen Beitrag
In der Akzeptanz entwickeln wir Empathie. Aber auch andere positive Emotionen. Auch dazu findest du hier einen Beitrag.
Wichtig sind hier vor allem Dankbarkeit und Wertschätzung.
Ja, wir haben Verluste erlitten. Aber wir haben nicht alles verloren. Und sind dankbar für das, was wir noch haben. Lernen also, das Verbliebene mehr wertzuschätzen.
Nach einer Weile kommt sogar Hoffnung auf. Dann sind wir bereit, das Beste aus der Situation zu machen. Und blicken mit Zuversicht in die Zukunft.
Dann freuen wir uns auf bessere Zeiten. Und sind bereit, uns an die neuen Bedingungen anzupassen. Mit einer neuen Geduld und Gelassenheit.
Vielleicht hast du diese Phase schon erreicht?
Und bist in deine Mitte heimgekehrt?
Nachdem die Corona Pandemie dich herausgeworfen hat?
Dann freue dich! Denn das ist nicht selbstverständlich.
Oder schwingst du noch in früheren Phasen?
Dann sieh dir das nach! Denn es ist wichtig, auch dies mit Akzeptanz anzunehmen.
Aber dann öffne dich für meine Empfehlungen. Denn diese sind wertvoll Und werden dir gegen deinen Quarantäne Stress helfen. Daher möchte ich sie meinen Seelengedanken hinzufügen.
Seelengedanken zum Quarantäne Stress
1) Befasse dich mit deinen Seelengedanken zur Corona-Krise.
Lass dich von meinen Seelengedanken inspirieren. Und spiele mit deinen eigenen. Gegebenenfalls kannst du im „Dialog der Hände“ mit deiner Seele kommunizieren. Und sie fragen, was sie dir in der aktzuellen Krise empfiehlt.
Mehr zum Dialog der Hände findest du in diesem Buch.
Aber dann lenke dich auch wieder ab. Denn zwischendurch wünscht sich deine Seele Abwechslung.
Kannst du die Fixierung auf diese Krise für Augenblicke loslassen?
Gibt es etwas, das dich garantiert davon ablenken würde?
Vielleicht irgendwelche überaus positive Nachrichten?
Lass deine Kreativität spielen!
2) Akzeptiere auch deine wechselnden Emotionen!
Denn die sind in Krisensituationen normal. Da wechseln Wut, Ärger und Trauer mit Sinnlosigkeit. Oder du erlebst Hilflosigkeit und Leere.
Und all das darf sein. Also sieh es dir nach! Und nimm dich auch in diesem Emotions-Gewitter an!
3) Setze dir realistische Ziele!
Und zwar wirklich machbare. Weil dir dies ein Gefühl von Kontrolle vermittelt. Und das ist bei Hilflosigkeit besonders hilfreich.
Erledige lang Aufgeschobenes. Sortiere, kläre und mustere aus. Vielleicht möchtest du auch Tagebuch schreiben. Und all die quälenden Gedanken loswerden. Aber notiere unbedingt auch die positiven. Und aufbauenden zuversichtlichen. Sammle all deine Seelengedanken! Und gestalte vielleicht sogar ein Buch daraus.
4) Wichtig ist auch der Kontakt mit deinen Lieben.
Halte ihn aufrecht! Lenkt euch auch gegenseitig ab. Aber unterhaltet euch auch über euer Befinden. Spielt in gegenseitigen Anregungen. Und teilt eure Seelengedanken.
Aber vor allem lacht miteinander!
5) Lachen ist die beste Medizin.
Und das wissen wir alle. Also lass Humor zu! Auch und gerade dann, wenn es dir nicht leicht fällt. Denn im Lachen schüttest du Glückshormone aus. Und diese sind die besten Antagonisten der Stresshormone.
Mehr zum Thema Lachen findest du hier
Fazit meiner Seelengedanken zur Corona-Pandemie
Mögen dich meine Seelengedanken zu deinen eigenen anregen!
Ich hoffe, du nützt meine Tipps, um gut durch diese Zeit zu kommen. Und das Beste daraus zu machen.
Im Chinesischen steht das Wort „Krise“ für „Gefahr“ und „Chance“.
Nütze also die Chancen in dieser Krise!
Und mach das Beste aus dem erzwungenen Innehalten!
Entwickle deine Persönlichkeit weiter!
Und wachse wieder ein Stück weiter in dich hinein!
Konnte ich dich dazu anregen?
Dann freut es mich. Denn damit trägst auch du bei zu einer besseren Welt. Ja, wir erschaffen die neue Welt gemeinsam. Und je weniger Stress wir dabei haben, umso besser wird sie sein.
Bilder von PIXABAY