Glücklich sein? Wie geht glücklich sein?

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Glücklich sein ist weit mehr als bloß angenehm!

Glücklich sein ist, wie ich in meinem Willkommen bereits erwähnt habe, für mich ein ganz wichtiges Kriterium für ein auf allen Ebenen erfülltes und erfüllendes Leben.

Ein solches schließt aus meiner Sicht auch die möglichst weitgehende Entfaltung des in uns angelegten Potenzials mit ein. Und dazu braucht es unser glücklich Sein.

Ich teile nicht (mehr) die Meinung, dass nur das, was schwer geht, lange dauert, viel kostet und möglichst auch noch weh tut, wertvoll ist. Im Gegenteil. Heute bin ich fest davon überzeugt, dass unsere Seele sich umfassendes glücklich sein wünscht – sie wünscht sich das für und von uns.

Das heißt, unsere Seele möchte uns glücklich wissen. Aber sie wünscht sich auch, dass wir aktiv etwas für unser glücklich Sein tun.

 

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Glücklich sein ist weit mehr als bloß angenehm!
  • Der alte Glaubenssatz, dass alles schwer gehen muss, ist überholt!
  • Wie wäre es mit einer Anleitung zum glücklichsein?
  • Brauchen wir Leid um zu wachsen?
  • Stress als Volkskrankheit ist unser Hauptkiller!
  • Woher stammt diese Glücksvermeidung?
  • Glücklich sein entlastet die Volkswirtschaft!
  • Wir strahlen unser Glück aus!
  • Glücklich sein macht uns zu angenehmen Zeitgenossen!
  • Mein Tipp für dich

 

Es muss schwer gehen…

Früher habe ich diese in unserem Kulturkreis so weit verbreitete Glücksfeindlichkeit geteilt. Und habe mir mit dieser Einstellung das Leben oft um vieles schwerer gemacht als nötig. Vielleicht in der unbewussten Hoffnung auf einen besseren Platz im Paradies?

Aber in der intensiven Auseinandersetzung mit all dem, was glücklich sein und glücklich werden in uns (im Innen wie im Außen) bewirkt, habe ich umgedacht.

Das war anfangs gar nicht so einfach, weil diese Glücks- und Freudensabotage sehr tief in mir verankert war. Was einerseits an den Prägungen meines Kulturkreises lag, andererseits aber an meiner Anlage als alleingeborener Zwilling. Die Erklärung dafür findest du im Band 3 meiner Reihe „Hochsensibel das Leben meistern“

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Die Folge war, dass die entsprechenden Überzeugungen immer wieder hochkamen. Kaum dachte ich, ich hätte sie gelöst, waren sie wieder voll wirksam.

Vor allem dann, wenn ich mir nach einer dunklen Lebensphase endlich wieder glücklich sein erlaubte. Da konnte es schon vorkommen, dass ich mich glücklich wie ein Kind fühlte. Es gab sogar Momente, wo ich wunschlos glücklich war. Und es kam vor, dass ich hoffnungslos glücklich war.

 

Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt?

In solchen Augenblicken kamen die mich niederhaltenden Sätze wieder aus ihrem Versteck herausgekrochen. Und ich vermute, du kennst sie auch in dieser oder ähnlicher Form, nicht wahr?

Denn anders als andere Kulturkreise strotzt unser morphogenetisches Feld vor freudenfeindlichen und Glück verteufelnden Überzeugungen. Sie begegnen uns an allen Ecken und Enden und nähren unsere immanente Angst vor allzu viel glücklich sein immer noch weiter.

Wenn du daher endlich (wieder) glücklich sein möchtest, wirst du nicht umhinkommen, glücksfeindliche Programme zu überschreiben.

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Vielleicht teilst du Schillers: „Mir grauet vor der Götter Neide. Des Lebens ungemischte Freude wird keinem Irdischen zuteil...“

Damit wird es dir kaum gelingen, dich am glücklich sein zu erfreuen.

Ebenso wenig wie mit Montesquieu, der meint: „Glück ist dem Menschen gefährlicher als Unglück. Dieses hält ihn wachsam, jenes macht ihn gleichgültig!

Oder mit dem aus Schweden stammenden Sprichwort: „Der Glückliche stirbt beizeiten, und stirbt er nicht, so stirbt sein Glück.

Aber der glücksfeindlichste Ausspruch ist wohl Kants weit verbreiteter Glückskiller. Leider hatte ich diesen selbst viele Jahre lang im Hinterkopf. „Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu erfüllen.“

 

Wie wäre es mit der einen oder anderen Anleitung zum Glücklichsein?

Wenn wir uns in der Welt umsehen, können wir die Folgen solcher Angst auslösenden Aussagen sehen. Die meinem Empfinden nach eher eines Höhlenmenschen würdig wären als eines Homo Sapiens. Und die dann auch noch in der Schule gelehrt werden.

Aber es gibt auch Aussprüche, die wir durchaus als Anleitung zum Glücklichsein sehen können.

Wie etwa der Gedanke von Schopenhauer: „Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen!

Ähnlich wohltuend ist Bärbel Mohrs Aussage: „Die Natur ist an glücklichen Menschen interessiert. Glückliche Menschen achten die Natur und gehen bewusst mir ihr um.

Oder Nietzsches Empfehlung: „Lernen wir besser, uns zu freuen, so verlernen wir am besten, anderen weh zu tun.“

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Und sehr aufbauend sind auch folgende Gedanken von Sophokles: „Denn ist dem Menschen jedwede Freude in der Brust vernichtet, dann ist sein Leben nur ein eitler Schein. Er schleicht nur als ein Toter durch das Leben, ob ihm der Reichtum füllet Haus und Hof, ob eine Krone um das Haupt ihm strahle, fehlt ihm der Frohsinn, dann ist alles dies nicht so viel wert wie einer Flamme Schatten...“

Eine Reihe weiterer Überzeugungen – positiver wie negativer – findest du übrigens auch in dem oben erwähnten Buch:

 

Die gute Nachricht

Die gute Nachricht lautet: du kannst dein Gehirn neu programmieren. Anders als wir früher dachten, ist unser Hirn plastisch, und zwar bis ins hohe Alter. Das heißt, du kannst es auch im Erwachsenenalter noch formen, um dein glücklich Sein zu fördern.

Wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, dann will er uns glücklich wissen. Und meinst du nicht auch, dass diese Welt im Umbruch weit mehr glückliche Menschen vertragen könnte?

So wie in dem alten Stammbuchspruch: „Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück; denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück!

Empfindest du das als zu kitschig?

Cicero offenbar nicht, denn er schrieb: „Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen…“.

Und eine Bantu-Weisheit sagt: „Wenn du am glücklichsten bist, sieht dich Gott!

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Genau das glaube ich auch.

 

Wir strahlen unser Glück aus

Ja, wir können tatsächlich unser Glück ausstrahlen. Wenn wir glücklich sind, leuchten wir geradezu. Wusstest du, dass du ein elektromagnetisches Herzfeld hast, in dem sich deine Gestimmtheit spiegelt? Ich werde in einem eigenen Beitrag näher auf das weit ausstrahlende elektromagnetische Feld um unser Herz eingehen.

Und diese Ausstrahlung fühlen wir. Sowohl bei uns selbst als auch bei anderen glücklichen Menschen. Selbst dann, wenn wir nicht aurasichtig sind und das Energiefeld um einen Menschen (noch) nicht sehen können.

  • Du hast das sicher schon erlebt, nicht wahr?
  • Wie angenehm fühlt sich die Gegenwart glücklicher Menschen an!
  • Ist dir schon einmal das helle Strahlen um ein verliebtes Paar aufgefallen? Auch wenn du nicht besonders sensitiv bist?
  • Umso mehr allerdings, je feinfühliger du bist, nicht wahr?
  • Und was glaubst du, in welchem Zustand du das eher wahrnehmen wirst? Wenn du im glücklich sein schwingst? Oder wenn du gerade am Boden zerstört bist?

 

Glück und Freude salonfähiger machen

Ich möchte mit meiner Arbeit – und speziell mit diesem Blog – Glück und Freude wieder salonfähiger machen. Sodass wir diese Zustände nicht mehr fürchten wie in dem russischen Sprichwort: „Glück ist ein Buckel, der schwer zu tragen ist…“

Schließlich wollen wir doch nicht am Ende wie Franz Dingelstedt in seiner selbst verfassten Grab-Inschrift resumieren: „Er hat im Leben viel Glück gehabt und ist doch niemals glücklich gewesen!

In solche Fuß-Stapfen wollen wir doch alle nicht steigen, oder?

Auch auf den Unterschied zwischen Glück haben und glücklich sein werde ich in einem meiner nächsten Beiträge näher eingehen.

Wir sind vor allem deshalb auf Glücks-Vermeidung programmiert, weil wir unbewusst erwarten, dass das „dicke Ende“ nachkommt.

Dann passiert es uns wie Andreas Tscherning: „Es ist umsonst, dass dir das Glück gewogen ist, wenn du nicht selbst erkennst, wie sehr du glücklich bist...“

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Oder wie Bismarck sinnierte: „Ein glücklicher Mensch bin ich in meinem Leben nur selten gewesen. Wenn ich die mehrfachen Minuten wahren Glückes zusammenzähle, so kommen wohl nicht mehr als vierundzwanzig Stunden im Ganzen heraus...“

 

Einige bewusstseinserweiternde Fragen für dich…

  • Möchtest du einen solchen Rückblick halten?
  • Wäre ein glückloses Leben wirklich erfüllt?
  • Nun, sei ehrlich: wie sieht das in deinem Leben aus?
  • Was macht glücklich – dich und andere?
  • Wie gehst du mit Glück um?
  • Fürchtest du es eher?
  • Oder hat glücklich sein Raum in deinem Leben?
  • Und kannst du es genießen?
  • Schamlos genießen?

Dann gratuliere ich dir!

Wenn du noch nicht ganz so weit bist, werden dir die Empfehlungen und Impulse, die ich in diesem Blog für dich aufbereiten werde, wertvolle Dienste erweisen.

 

Brauchen wir Leid um zu wachsen?

Natürlich wachsen wir auch im Leid. Notgedrungen!

Aber brauchen wir tatsächlich Leid, um zu wachsen?

Ich glaube das nicht. Nicht mehr.

Hast du je eine Pflanze erlebt, die nur deshalb wächst, weil sie leidet?

Glaubst du nicht auch an einen völlig natürlichen Wachstums- und Entwicklungs-Impuls in uns?

Ich bin davon überzeugt.

Und fand mich darin bestätigt durch einen Ausruf, der aus André Heller in einem Interview geradezu hervorbrach: „Ich bestehe darauf, dass wir auch durch Freude wachsen können!

Ja, das unterschreibe ich voll und ganz.

Und ich ergänze: wir wachsen auch und gerade im glücklich Sein!

Eben erinnere ich mich an die kluge Empfehlung des bekannten Mythenforschers Josef Campbell: „Folge deiner Glückseligkeit, und es werden sich Türen auftun, wo vorher keine waren!

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Woher stammt diese Glücksvermeidung?

Lange Zeit war mir nicht klar, woher meine Tendenz, das Glück zu meiden, stammt. Denn der glücksfeindliche Kulturkreis allein schien mir keine ausreichende Erklärung zu bieten.

Heute weiß ich: der Grund für meine Glücks- und Freuden-Vermeidung war vor allem der, dass ich mich dessen nicht als wert erachtet habe. Und dass ich unbewusst Angst hatte, für meine Glückseligkeit bestraft zu werden, weil ich mich für den Verlust meines Zwillings schuldig fühlte.

Als mir dies im Zuge meiner Arbeit an den Büchern zum Thema „Alleingeborener Zwilling“ klar wurde, begann ich umzudenken.

Und genau dazu möchte ich auch dich anregen!

Bist du auch der Meinung, dir stünden weder Glück noch Freude zu?

Oder wenn, dann nur in einem sehr überschaubaren Maß?

Dann möchte ich dir ans Herz legen, dich möglichst rasch umzupolen. Dann darfst du lernen, dich des aller höchsten Glückes und der aller tiefsten Freude als wert zu erachten!

Und mein Buch „Alleingeborener Zwilling – Hochsensibilität im neuen Licht“ mag auch dir dabei wertvolle Dienste erweisen. Neben dieser eBook-Fassung gibt es dieses Buch – wie alle anderen – auch in der Printversion bei Amazon.

Alleingeborener Zwilling ebook mit Bonus

In einem meiner nächsten Artikel zeige ich dir eine ganze Reihe von Strategien und Techniken, die dir helfen, dein Geburtsrecht – uneingeschränkt glücklich sein zu dürfen – wieder in Anspruch zu nehmen. Dazu gilt es vor allem, jenen Persönlichkeitsanteil, der dich lieber klein halten möchte – deinen inneren Saboteur oder Schweinehund – zu zähmen. Mehr darüber findest du in meinem Beitrag „Schweinehund sitz! Wie kann ich meinen Schweinehund zähmen!„.

 

Glücklich sein entlastet die Volkswirtschaft

Gestehe es dir zu, wieder mehr Freude und Glück in dein Leben einziehen zu lassen! Es tut nicht nur dir und deiner Umgebung wohl, sondern du trägst damit auch zur Sanierung unserer Volkswirtschaft bei.

Warum ich dieses Argument einbringe?

Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass uns die Umstellung in Richtung glücklich sein eher gelingt, wenn wir es (auch) für andere tun.

Gehörst du auch zu jenen Menschen, die lieber und leichter etwas für andere tun als für dich selbst?

Alleingeborene Zwillinge können weit besser geben als annehmen – vielleicht bist ja auch du ein solcher?

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Klarheit zu dieser Frage findest du in der Indizienliste, die du auf meiner Homepage findest.

 

Stress als Volkskrankheit ist unser Hauptkiller!

Kommt dir meine Aussage als reichlich überzogen vor?

Dann darf ich dich daran erinnern (oder darüber informieren, wenn du das bisher nicht wusstest), dass laut WHO weit über 80% aller Krankheiten und damit 4 von 5 Todesfällen letztlich auf Stress zurückzuführen sind. Tatsächlich gilt Stress als Volkskrankheit!

Und die wirksamsten Stress-Antagonisten sind unsere Glückshormone, die wir beim glücklich Sein und in der Freude ausschütten.

Du kannst also mit jeder Stunde, die du dich der Freude und deinem glücklich Sein widmest, nicht nur deine Gesundheit und Lebensqualität verbessern. Sondern ersparst damit unserem Gesundheits-System enorme Kosten. Das ist keine romantische Schönfärberbei, sondern eine nachweisbare Tatsache!

 

Meine Neu-Programmierung von keine Lebensfreude hin zum glücklich werden

Als ich mich daranmachte, destruktive Glaubenssätze in mir umzupolen, hatte ich den Eindruck, es mit einer mehrköpfigen Hydra zu tun zu haben. Kaum hatte ich ihr einen Kopf (einen kleinmachenden Glaubenssatz) abgeschlagen, wuchsen deren gleich mehrere Köpfe nach.

Damals war die Arbeit an meinen Überzeugungen übrigens auch noch um vieles mühsamer als heute. Entsprechend der Einstellung, es müsse alles schwer gehen, um Wert zu haben.

Wenn mir hingegen jetzt ein glücksfeindlicher Glaubenssatz auffällt, löse ich ihn im Spiel mit der Quantenwelle mit erstaunlicher Leichtigkeit auf. Manchmal auch in Kombination mit EFT. Auf beide Techniken werde ich in eigenen Artikeln näher eingehen.

 

Glücklich sein macht uns zu angenehmen Zeitgenossen

Diese Neu-Programmierung schien mir nicht nur für mich selbst wichtig zu sein. Denn ist dir schon einmal aufgefallen, dass sich glückliche, zufriedene Menschen weit angenehmer anfühlen als unglückliche, unzufriedene?

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Das liegt daran, dass sie entspannter sind. Und nicht so sehr auf ihr eigenes Leid fokussiert.

Allerdings scheint die zweite Gruppe weit zahlreicher zu sein.

Das führt dann zu provokanten Fragen wie:

Willst du normal sein oder glücklich?

Wie geht glücklich?

Wie geht glücklich sein?

Oder auch zu Empfehlungen wie:

Vergiss nicht, glücklich zu sein!

Nimm dir Zeit glücklich zu sein!

Ist es nicht eigentlich absurd, dass wir uns eigens Zeit für unser glücklich sein nehmen müssen?

Sollte das im Grunde nicht unser Normalzustand sein?

Aber es heißt auch:

Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein.

Ist das wahr? Warum sind dann so wenige Menschen glücklich?

 

Glücklich sein als Aufgabe
  • Glaubst du nicht auch, dass glücklich sein unsere wahre Aufgabe ist?
  • Sollten wir nicht einfach das tun, was uns glücklich macht.
  • Einfach?
  • Klingt das nicht einfacher, als es oft ist?
  • Was bringt uns in unser glücklich Sein?
  • Weißt du, was dich glücklich macht?
  • Und was ist es, was dich immer wieder aus deinem glücklich Sein herauswirft?
  • Wer in dir erlaubt es dir nicht, unverschämt glücklich sein zu dürfen?
  • Und wer in dir wünschst sich nichts mehr, als dich glücklich zu sehen?
  • Ich glaube, deine Seele wünscht sich das!

Was du übrigens auch in diesem Buch nachlesen kannst. „Lebensfreude und Glückseligkeit – emotionale Intelligenz in Seelen-Resonanz

Set Lebensfreude

 

Schämst du dich für dein glücklich Sein?

Ehe wir weiter forschen, frage ich dich:

  • Ist nicht alleine diese Redewendung schon verräterisch – unverschämt glücklich?
  • Sollten wir uns wirklich schämen, wenn wir (allzu) glücklich sind?
  • Und uns absolut keine Lebensfreude gönnen?
  • Ist das nicht völlig absurd?
  • Ähnlich wie die Empfehlung: versprich nichts wenn du glücklich bist.
  • Das klingt so, als wären wir im glücklich Sein unzurechnungsfähig.
  • Und warum heißt es: Wer glücklich sein will braucht Mut?

Ähnlich eingeschränkt kommt mir auch diese Redenwendung vor:

Wer glücklich ist fühlt. Wer unglücklich ist denkt.

Aber es geht noch schlimmer:

Wer einen Tag glücklich sein will soll sich betrinken.

Das würde bedeuten, dass wir im glücklich sein nicht ganz zurechnungsfähig sind. Zugleich aber erst dann richtig glücklich sein können, wenn wir in berauschter Unzurechnungsfähigkeit sind.

Und dann gibt es noch die Empfehlung:

Wer glücklich ist, sollte nicht versuchen noch glücklicher zu werden.

Warum bitteschön?

Gibt es da auch so etwas wie einen gläsernen Plafond wie in der Karriereleiter vieler auch noch so kompetenter und fähiger Frauen?

Wäre es nicht klug, uns einfach glücklich sein zu lassen – uns selbst, aber auch gegenseitig?

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Grundlos glücklich?

Mir diesen und ähnlichen Fragen werden wir uns im nächsten Artikel befassen.

 

Mein Tipp für dich

Ich bin also der Ansicht, dass es uns nicht nur zusteht, glücklich zu sein, sondern auch heilsam ist für Körper, Geist und Seele.

Und ein Thema in meinem zu Beginn dieses Artikels bereits erwähnten Glücks-Buch sind auch unsere Wünsche. Wir können uns auch glücklich wünschen.

Aber weisst du eigentlich, was du dir wünschst?

Möchtest du dir dazu etwas Klarheit verschaffen?

Dann habe ich einen wertvollen Tipp für dich:

  • Nimm dir zumindest 20 Minuten Zeit
  • und schreib die ersten 10 Minuten mit deiner rechten Hand (als Rechtshänder) alles auf, was du dir wünschst.
  • Schreib möglichst ohne Unterbrechung, auch wenn dir nichts mehr einfällt,
  • dann schreib genau das: „es fällt mir nichts mehr ein…“ oder was auch immer du denkst!
  • Und dann wechsle dein Schreibgerät in die linke Hand und schreib damit die nächsten 10 Minuten weiter.
  • Schreib so wie dir deine Wünsche in den Sinn kommen, auch wenn das ein ziemliches Durcheinander ergibt.
  • Und wenn dir keine Wünsche mehr einfallen, dann schreib die Gedanken nieder, die dir durch den Sinn kommen!
  • „Es fällt mir nichts mehr ein… blöde Übung… meine linke Hand kann gar nicht schreiben…“
  • Wichtig ist, dass du wirklich im Schreibfluss bleibst. Damit überlistest du deinen inneren Schweinehund, dem deine Wünscherei sicher nicht geheuer ist.

Du wirst sehen, mit diesem zweihändigen Spiel kommen Wünsche zutage, an die du lange nicht mehr gedacht hast!

Und wenn du dabei auch noch in der vorweggenommenen Erfüllung schwelgst, schüttest du wertvolle Endorphine aus…

 

Fazit:

In diesem Beitrag ging es mir darum, dich für deine Glückssabotage zu sensibilisieren. Ich wollte dir bewusstmachen, wie du dir oft selbst im Weg stehst und dich klein und unglücklich hältst. Und wie ungemein wertvoll glücklich sein ist.

Dazu habe ich dir einige längst überholte Überzeugungen vor Augen geführt, die uns in einem fatalen Glücksvermeidungsmodus gefangen halten.

Aber ist glücklich Sein wirklich so einfach?

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Es braucht nicht viel um glücklich zu sein, so heißt es.

Stimmt das? Im nächsten Beitrag „Meine Seele was wünschst du dir?“ tauchen wir noch tiefer in dieses Thema ein

Lass dich überraschen!

Fotos: © Michelle Haintz (Glückseligkeit und Glücklich Sein) – wenn meine Bilder dir gefallen und du mehr davon sehen möchtest, findest du eine große Auswahl auf meiner Homepage: http://members.aon.at/michellehaintz/

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