Wunschlos glücklich zu sein? Ist das wirklich ein sinnvolles Ziel?

wunschlos glücklich

Wunschlos glücklich sein – ist das überhaupt möglich?

Wunschlos glücklich zu sein scheint mir gar nicht möglich zu sein. Und letztlich auch nicht erstrebenswert.

Diese These stelle ich mal auf und lade dich ein, dir meine Argumente zu Gemüte zu führen.

Und das meine ich genauso, wie ich es schreibe: zu Gemüte. Denn ich fände es schön, wenn du zwar auch deinen Kopf miteinbeziehst. Aber vor allem dein Gemüt.

Wie fühlt sich dieser Gedanke an?

Was meint dein Herz dazu?

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet

  • Ist wunschlos glücklich möglich?
  • Es gibt immer zwei Möglichkeiten
  • Und bei keiner sind wir wunschlos glücklich
  • Wunschlos glücklich sein als Zeichen für Bescheidenheit?
  • Bedeutet wunschlos glücklich zu sein nicht Stagnation?
  • Zwei Arten, mit einem Wunsch umzugehen
  • Weißt du immer, was du dir wünschst?
  • Selbstwertgefühl heilen
  • Gesteh dir deine Wünsche zu!
  • „Dialog der Hände“ auf der Suche nach deinen Wünschen
  • Wunschlos glücklich war gestern
  • Ist dein Wunsch ein Herzens-Wunsch?
  • Erlaube dir Leichtigkeit im Loslassen!
  • Statt wunschlos glücklich zu sein, spiele mit dem nächsten Wunsch!

 

Beginnen wir mit Goethe

Goethe meint:

„Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.“

Und diese Sichtweise spricht mich sehr an. Wobei ich sie so verstehe, dass wir immer Wünsche in uns tragen.

Meinem Gefühl nach haben sogar Menschen wie der Dalai Lama Wünsche. Möge Frieden sein beispielsweise…

Aus meiner Sicht sind unsere Wünsche Botschaften unserer Seele. Wenn ein Wunsch in unserem Herzen wohnt, dann ist das ein deutliches Signal unserer Seele. Dann möchte sie uns dorthin locken.

liebes-atmung

 

Wunschlos glücklich – ist das überhaupt möglich?

Aus meiner Sicht können wir gar nicht wunschlos glücklich sein. Zumindest so lange wir bewusst sind und noch eine Zukunft vor uns haben.

Wobei ich nicht weiß, ob wir nicht auch im traumlosen Schlaf Wünsche haben.

Sind wir da wunschlos glücklich?

Und wie sieht das unter Narkose aus?

Ich nehme nicht an, dass wir wunschlos glücklich sind, während ein Chirurgenteam an unserem Körper herumschnipselt.

Und wie sieht das im Koma aus?

Ich denke, dass wir auch da nicht wunschlos glücklich sind. Und das werden mir sicher viele bestätigen, die einen Komapatienten betreuen.

Also wann sind wir wirklich wunschlos glücklich?

Gibt es einen solchen Zustand überhaupt, so lange wir leben?

Vermutlich sind wir nicht einmal auf der nächsten Bewusstseinsebene wunschlos glücklich. Glücklich ja. Hoffentlich.

Aber wunschlos?

 

Es gibt immer zwei Möglichkeiten

Was auch immer im Hier und Jetzt so ist, wie es ist – es gibt immer zwei Möglichkeiten. Zumindest, wenn wir ihm unsere Aufmerksamkeit schenken.

Entweder es ist in unserem Sinn oder nicht.

1) Es kann uns erfreuen, beglücken oder einfach angenehm sein. Parallel dazu kann es unsere Erwartungen, Vorlieben und Wünsche erfüllen. Oder auch heilsam und förderlich sein.

zwei möglichkeiten

2) Auf der anderen Seite kann es uns ärgern, kränken oder ängstigen. Es kann unsere Erwartungen enttäuschen und unsere Hoffnungen zunichtemachen. Oder es macht uns krank und sabotiert unsere Weiterentwicklung.

Oder kennst du wirklich etwas, dem gegenüber du wirklich völlig neutral eingestellt bist?

Wir haben doch immer Vorlieben und Abneigungen.

 

In beiden Fällen sind wir nicht wunschlos glücklich

1) Erfüllung macht dich nicht wunschlos glücklich

Macht dich die erste Reaktion auf Positives wunschlos glücklich?

Was zeigt deine Erfahrung?

Meine Erfahrung zeigt, dass mir die Erfüllung eines Wunsches zwar eine gewisse Zufriedenheit beschert. Und ich liebe den Zustand der Zufriedenheit sehr und finde ihn sehr wohltuend.

Aber zufrieden zu sein, heißt für mich nicht, dass ich wunschlos glücklich bin.

Es mag für eine Weile so scheinen, als wäre ich wunschlos glücklich. Weil ich mir aktuell keines brennenden Wunsches bewusst bin. Aber das heißt nicht, dass ich tief in mir nicht noch weitere Wünsche habe.

Wilhelm Busch meint dazu:

„Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge!“

Um das zu erkennen, brauchst du nur tief in dich hinein zu horchen. Wenn du deine innere Stimme fragst, dann werden dir prompt die nächsten Wünsche offenbar.

Wie du das machen kannst, verrate ich dir gleich.

herz sagt ja

 

2) Auch Kontrasterfahrungen lassen dich nicht wunschlos glücklich sein

Wenn die Dinge für dich aktuell nicht ideal sind, dann werden natürlich allerlei Wünsche geweckt. Und diese sind dir dann meist auch sehr bewusst.

Dafür musst du nicht eigens deine innere Stimme konsultieren. Da reicht dein bewusstes Denken, das meist prompt auf dein Unbehagen reagiert.

Es sei denn, du blockierst deine Wünsche. Dann kann es schon sein, dass du zwar genau weißt, was du nicht mehr willst. Dir aber nicht gestattest, dir deiner Wünsche bewusst zu werden.

Auch darauf kommen wir noch zurück.

 

Wunschlos glücklich sein als Zeichen für Bescheidenheit?

In unserem Kulturkreis wird Wünschen oft als unbescheiden angesehen. Und Zufriedenheit, Wertschätzung und Dankbarkeit werden als der andere, bessere Pol zum Wünschen kolportiert.

Aber das sind für mich keineswegs Widersprüche, im Gegenteil. Weder Zufriedenheit noch Wertschätzung und Dankbarkeit hindern mich am Wünschen.

Weil sie mich niemals wunschlos glücklich machen. Sie machen mich glücklich. Aber nicht wunschlos.

Und ich vermute, das wird bei dir nicht viel anders sein, wenn du genau hinsiehst und hin fühlst.

Bescheidenheit birgt für mich immer die Gefahr, uns selbst kleiner zu machen, als wir sind.

nein sagen

Aber damit dienen wir der Welt nicht. Wie Nelson Mandela bei seiner Antrittsrede als Präsident von Südafrika auch so schön betont hat.

„Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt!

Es ist nichts Erleuchtetes daran,

sich so klein zu machen,

dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten,

wir es die Kinder tun!“

Das sind für mich sehr kluge Worte.

Warum sollten wir uns nicht immer wieder Neues wünschen?

Unter anderem auch, selbst besser, gescheiter, klüger, reifer und weiser zu werden?

 

Bedeutet wunschlos glücklich zu sein nicht Stagnation?

Vielleicht gehst du nicht mit meiner Sichtweise konform. Aber das macht nichts. Ich möchte dich einfach dazu anregen, meine Gedanken zu reflektieren.

Wenn sie sich für dich als wertvoll erweisen, dann freue ich mich, sie mit dir teilen zu können. Und dir vielleicht eine hilfreiche Anregung zu bieten.

Wenn nicht, dann sieh meine Gedanken als Kontrasterfahrung. Und lass dich davon zu eigenen Überlegungen motivieren, um herauszufinden, was stattdessen für dich gilt.

 betteln

 

Zwei Arten, mit einem Wunsch umzugehen

Wenn du einen Wunsch hast und deine Aufmerksamkeit darauf fokussierst, hast du zwei Möglichkeiten der Wahrnehmung.

Entweder du konzentrierst dich auf die Wunscherfüllung. Und nimmst diese gedanklich, bildlich und vor allem gefühlsmäßig vorweg.

Oder du befasst dich mit der Tatsache, dass du das Erwünschte noch nicht hast. Also mit deinem Mangel.

Dann fokussierst du dich auf das Nicht-Haben und verstärkst diesen bedürftigen Zustand, von dem du eigentlich wegstrebst. Und bist in einer stressigen Abwehrhaltung.

Kennst du dieses Phänomen?

Dass es oft gar nicht so einfach ist, deine Aufmerksamkeit von der abgelehnten Realität weg zu lenken?

Das liegt vor allem daran, dass hier die stärkere Motivation dahintersteckt. Gefahr zu vermeiden wiegt schwerer, als Glück zu erleben.

Das erklärt sich aus unserer Entwicklungsgeschichte, ist aber heute kaum mehr angemessen.

 

Weißt du immer, was du dir wünschst?

Könnte es sein, dass du gar nicht weißt, was du dir wünschst?

Und liegt das daran, dass du dir dessen nicht wert bist?

Weil du das Gefühl hast, du hättest die Erfüllung deiner Wünsche gar nicht verdient!

Wenn dies der Fall ist, gilt es zuerst, dein Selbstwertgefühl wiederaufzubauen. Mit dem du – so glaube ich – geboren wurdest. Allerdings ist es dir im Laufe deines Lebens vielleicht abhandengekommen.

selbstvertrauen

 

Selbstwertgefühl heilen

Um dein Selbstwertgefühl aufzubauen, habe ich allerlei Tipps für dich. Einerseits mein Selbstwert-Spiel.

Aber auch meine beiden Bücher zum Thema Selbstwert. Ein kleiner, feiner Ratgeber.

Und ein sehr umfangreicher Ratgeber, der die Quantenwelle miteinbezieht.

Sowie ein eigenes Online-Seminar.

 

Gesteh dir deine Wünsche zu!

Ich hoffe, ich konnte dich überzeugen, wie wertvoll deine Wünsche sind.

Nachdem du dein Selbstwertgefühl wiederaufgebaut hast, geht es nun auf in eine spannende Entdeckungsreise. Mach dich auf, um deine verborgenen Wünsche zu entdecken!

Wie kannst du dir Klarheit verschaffen, welche Wünsche in der Unbewusstheit schlummern?

Beginne einmal damit, alles aufzulisten, was dir an Wünschen bewusst ist. Nimm dir dafür eine bestimmte Zeit vor: eine viertel oder halbe Stunde. Und schreib ohne Unterbrechung alles, was dir einfällt!

Wenn dir nichts mehr einfällt, dann schreib jedenfalls weiter. Vielleicht: „Es fällt mir nichts mehr ein!“. Oder „So eine blöde Übung!“. Aber auch „Ich habe keine Wünsche mehr!“.

Was nicht stimmt, wie du gleich bemerken wirst.

Dieses durchgehende Schreiben hilft dir, deinen inneren Saboteur auszuschalten.

Dieser Persönlichkeitsanteil möchte nicht, dass du dir deiner Wünsche bewusst wirst. Und er will auch nicht, dass diese in Erfüllung gehen.

Das heißt, du wirst ihn überwinden müssen, um dir deiner geheimen Wünsche klar zu werden. Und dazu dient das ununterbrochene Schreiben.

schreiben

Notiere deine Wünsche ruhig auch durcheinander, so wie sie dir in den Sinn kommen! Und bewerte sie nicht! Fürs Erste gilt es einfach, sie aus dem Unbewussten zu fischen.

 

„Dialog der Hände“ auf der Suche nach deinen Wünschen

Mach das zuerst mit deiner dominanten Schreibhand! Also mit der rechten, wenn du Rechtshänder/in bist.

Und dann erlaube dir dasselbe mit deiner linken Hand!

Wenn du Linkshänder bist, dann kannst du auch deine rechte Hand miteinbeziehen. Denn auch dann wirst du vermutlich andere Ergebnisse bekommen.

Warum und wie genau diese Technik funktioniert, lies bitte in meinem entsprechenden Artikel nach!

Auch da ist es wichtig, möglichst ohne zu unterbrechen und ohne Bewertung zu schreiben. Und wenn dir keine Wünsche mehr einfallen, dann schreib einfach das! Oder andere Dinge, die dir in den Sinn kommen.

Irgendwann wird deinem inneren Saboteur langweilig, dann lässt er dich in Ruhe. Und dann werden Wünsche aus der Tiefe auftauchen, die dich in Erstaunen versetzen.

Vor allem vermute ich, dass dich die Unterschiedlichkeit deiner beiden Wunschlisten überraschen wird 😊.

 

Wünsche in verschiedenen Lebensbereichen

Um dich inspirieren zu lassen, kannst du folgende Bereiche in Betracht ziehen.

  • Was wünschst du dir in deinem Wohnbereich?
  • In deiner Arbeit?
  • Was deine Erfolge anbelangt?
  • Im Körperlichen?
  • Gesundheitlich?
  • In Bezug auf deine Finanzen?
  • Für deine Freizeit?
  • In deinen Beziehungen?
  • Bezüglich deiner Eigenschaften und Reaktionen?
  • Im spirituell-geistigen Bereich?
  • Was wünschst du dir noch alles?

happy

 

Ist dein Wunsch ein Herzens-Wunsch?

Siehst du, was da alles zutage tritt?

Und dass du in Wahrheit gar nicht wunschlos glücklich bist?

Wer weiß, vielleicht weder wunschlos noch glücklich 😊.

Jedenfalls gilt es nun, Ordnung in deine Wünsche zu bringen. Dazu erstelle eine Rangliste. Sowohl was den zeitlichen Ablauf betrifft, als auch die Wesentlichkeit.

Am wichtigsten und ausschlaggebend ist allerdings die Herzensnähe deiner Wünsche. Also was deine Seele dazu meint.

mein herz

Wähle aus deiner Prioritätenliste deine drei allerwichtigsten Wünsche! Jene, die dir wirklich sehr am Herzen liegen!

Und dann überprüfe diese noch einmal nach folgenden Kriterien.

  • Ist das, was ich mir wünsche, integer?
  • Wird die Erfüllung jemanden kränken?
  • Ist sie für alle Beteiligten gut?
  • Will ich das, was ich mir wünsche, wirklich haben?
  • So sehr, dass ich bereit bin, die Verantwortung auf mich zu nehmen, die es mit sich bringt?
  • Bin ich bereit, notfalls etwas aufzugeben, um Platz zu schaffen?
  • Raum für das, was ich mir wünsche, und das es ersetzen soll?

 

Statt wunschlos glücklich zu sein, erfühle deine Wünsche!

Dann fühle dich möglichst intensiv in den Zustand hinein, in dem dein Wunsch bereits erfüllt ist!

Beziehe dabei möglichst alle Sinne mit ein! Und nimm wahr, wie genau sich das anfühlt!

  • Wie ist dieses Erfüllungs-Gefühl?
  • Wo vor allem kannst du es fühlen?
  • Hat es eine Farbe?
  • Eine Form?
  • Einen Geruch und/oder Geschmack?
  • Wie klingt es?

Dann fühle, ob dieser Wunsch immer noch besteht, nachdem du dich gefühlsmäßig eingehend mit seiner Erfüllung befasst hast!

Wenn du diese Frage mit einem eindeutigen „Ja“ beantwortet hast, kannst du zuversichtlich sein.

Dann ist dieser Wunsch ein „Herzens-Wunsch“, also einer, der wirklich aus deiner Tiefe kommt. Und daher die besten Chancen auf Erfüllung hat.

 

Erlaube dir Leichtigkeit im Loslassen!

Meiner Ansicht nach, solltest du dir deine Wünsche also zugestehen. Erachte dich der Erfüllung als wert! Und mach dir deine bisher unbewussten Wünsche bewusst!

Dann kannst du immer wieder damit spielen. Und dich in die Erfüllung einfühlen, um eine Weile in all den positiven Emotionen zu schwelgen. Nicht krampfhaft, sondern spielerisch leicht.

Und dann lass deinen Wunsch wieder los!

abheben

Denn nach einer Weile des darin Schwelgens solltest du deinen Fokus wieder umlenken. Weil wenn du dich zu lang auf das zu Erreichende fokussierst, kann dies Mangelgefühle auslösen.

Denn du hast das, was du dir wünschst, ja noch nicht. Daher könnte es so aussehen, als bräuchtest du es unbedingt zum Glücklichsein.

Und dann besteht die Gefahr, dass du automatisch Ausschau hältst nach all dem, was dich an der Wunscherfüllung hindern könnte.

Dies hätte zur Folge, dass du genau das anziehst. Einfach, weil Energie der Aufmerksamkeit folgt.

Abgesehen davon geht es dir in deinen Mangelgefühlen alles andere als gut.

 

Statt wunschlos glücklich zu sein, spiele mit dem nächsten Wunsch

Nach einer Weile des Schwelgens in der vorweg empfundenen Wunscherfüllung solltest du deine Aufmerksamkeit also wieder umlenken. Entweder auf einen anderen Wunsch oder etwas anderes Beglückendes.

Irgendetwas Schönes, Erfreuliches, Befriedigendes, Dankenswertes, Geliebtes, Erbauliches, Begeisterndes, Lustvolles in deinem derzeitigen Leben.

Jedenfalls auf etwas Gutes, was du hier und jetzt hast und bist und weißt und kannst. Oder auch auf bisherige Wunsch-Erfüllungen, die dich beglückt haben.

Sodass du auch im neuen Fokus in deiner Ja-Schwingung bleibst.

glücklich

Denn damit schwingst du in Resonanz zu weiterem Positiven. Und ziehst einerseits das Erwünschte an.

Andererseits erkennst du es dann auch leichter. Denn wenn du deine Wahrnehmung auf eine verwandte Schwingung richtest, zieht diese deine Aufmerksamkeit magnetisch an.

 

Fazit

Wunschlos glücklich zu sein ist meiner Ansicht nach nicht möglich, so lange wir lebendig sind.

Wir alle haben einen natürlichen Wachstumsimpuls in uns. Genau wie jedes andere Lebewesen streben wir nach Weiterentwicklung.

Und dieses Streben äußert sich meiner Ansicht nach in unseren Herzens-Wünschen. Die unsere Seele unterstützt, weil deren Erfüllung gut in unseren Seelen-Plan passt.

Daher scheint es mir auch gar nicht erstrebenswert, wunschlos glücklich zu sein. Sondern vielmehr uns unserer Herzens-Wünsche bewusst zu werden.

Und uns dann immer wieder intensiv in ihre Erfüllung einzufühlen, ehe wir sie wieder loslassen.

Dies allerdings immer in dem Beisatz:

„Dies oder etwas Besseres möge geschehen!“

 

Bilder sind von Pixabay